Nix wie los

Durch die Schnanner Klamm hinauf zur Fritzhütte

Tirol
12.07.2024 17:00

Auf einer aussichtsreichen Wiese hoch über dem Stanzertal befindet sich unser spezielles Ziel. Der Hausherr Uwe Schwazer ist ein Kochkünstler. Besonders zu empfehlen sind seine Kasknödel.

Wir wandern über Eisenstufen und recht luftig hinein in die hier enge Schnanner Klamm („Fritzhütte“). Die Steiganlage zieht links über dem Bach ein- bzw. aufwärts, bald wird auf einer Brücke auf die andere Seite des Schnanner Bachs gewechselt.

Hohe Eisenbrücke
Die Klamm präsentiert sich nun weiter, die Route führt bald über eine hohe Eisenbrücke. Es geht später durch ein enges, fast archaisches Tälchen aufwärts, in der Folge zweigt die Route bezeichnet rechts ab. Der Steig schraubt sich jetzt im Wald – teilweise knackig – aus dem Tal heraus und nach oben.

Durch die Schnanner Klamm verläuft der Zustieg. (Bild: Peter Freiberger)
Durch die Schnanner Klamm verläuft der Zustieg.

Daten und Fakten

  • Talort: Schnann (1186 m)
  • Ausgangspunkt: Gratisparkplatz am Eingang zur Schnanner Klamm (rund 1220 m) in Schnann; im Ort westlich der Pfarrkirche und gleich westlich des Schnanner Bachs hinauf
  • Strecke: (versicherter) Steig, Fuß-, Fahrweg
  • Ausrüstung: feste Schuhe, Stöcke
  • Voraussetzung: Kondition, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit
  • Kinder: ab 6 Jahren
  • Mountainbuggy: nein
  • Einkehrmöglichkeit: Fritzhütte (1727 m), täglich geöffnet, kein Ruhetag, Tel. 0650/6343078, www.fritzhuette.at 
  • Besonderheit: Bademöglichkeit – kleiner See gleich oberhalb der Hütte
  • Öffis: Bus von Landeck nach Schnann („Pfarrkirche“)
  • Höhenunterschied: je rund 550 Höhenmeter (Auf- bzw. Abstieg, gesamte Runde)
  • Länge: rund 2 bzw. 4 Kilometer (Auf- bzw. Abstieg)
  • Gehzeit: je rund 1 1/2 Stunden (Auf- bzw. Abstieg)

Wie aus dem Nichts taucht plötzlich eine prächtige Wiese auf, in der die Fritzhütte steht. Von hier blickt man gegenüber zum Hohen Riffler und weiter über das Stanzer Tal zum Arlberg.

Elan und positive Stimmung
Hausherr Uwe Schwazer begrüßt die Gäste mit viel Elan und positiver Stimmung. Entsprechend locker ist die Atmosphäre hier. Außerdem erweist sich Uwe als Meister in der Küche. Vor allem seine Kasknödel suchen ihresgleichen. Nicht nur hier auf der Terrasse, sondern auch direkt oberhalb der Hütte bei einem kleinen See kann man die Seele baumeln lassen.

Wirt Uwe Schwazer hält bei der Hütte auch Hühner. Das Federvieh scheut den Kontakt mit den Gästen nicht. (Bild: Peter Freiberger)
Wirt Uwe Schwazer hält bei der Hütte auch Hühner. Das Federvieh scheut den Kontakt mit den Gästen nicht.

Beim See beginnt auch der Abstieg („Flirsch“). Erst geht es luftig auf einer Steiganlage abwärts, der Steig leitet in der Folge durch eine Rinne hinunter in den Wald. Bei einer Routengabelung folgen wir „Schnann“, nun führt überwiegend ein Fahrweg nach Westen und später leicht hinauf („Schnann Klamm“). Zum Schluss geht’s auf einem Steig hinab zum Klammeingang.

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