Motor für Konjunktur

Kassasturz bei Landesbank mit blau-gelber DNA

Christian Helmenstein, der Leiter Economica Institut für Wirtschaftsforschung, mit Landesrat Schleritzko und dem Hypo-NÖ-Vorstand Wolfgang Viehauser (v. li.)

(Bild: HYPO NÖ/Bollwein)

Vier Milliarden Euro an Liquidität für Betriebe, Gemeinden und Private: Wie die Hypo NÖ als regionaler Wirtschaftsmotor mit Kreditvergaben gesellschaftliche Entwicklung stützt.

Von der Bildungsstätte bis zum Eigenheim – die Hypo NÖ ist ein Konjunkturmotor für die Region, die Arbeitsplätze sichert und Wertschöpfung und Dividenden bringt. Die Landesbank ist aber aufgrund von Kreditvergaben auch nicht unwesentlich an der Entwicklung der heimischen Wirtschaft beteiligt. Diese Behauptungen kann Vorstand Wolfgang Viehauser aber auch mit Zahlen untermauern: Eine Analyse des Wirtschaftsforschungsinstitutes Economica zeige, dass mehr als drei Milliarden Euro an Wertschöpfung allein durch diese Kreditvergaben in ganz Österreich ermöglicht wurden.

 „Ein Euro direkte Wertschöpfung löst 95 Cent an indirekter und induzierter aus“, heißt es. Und diese Kreditvergaben mobilisieren auch: Neben rund 200 Millionen für Infrastruktur und Gewerbe wurden etwa 580 Millionen Euro für Wohnbauprojekte zur Verfügung gestellt.

(Bild: Krone KREATIV/Stock Adobe)

„Die Ergebnisse belegen auch, dass der wichtigste Finanzierungsbereich der Hypo hierzulande im privaten und gemeinnützigen Wohnbau liegt“, so Finanzlandesrat Ludwig Schleritzko. Und das nicht nur in den Ballungszentren. Besonders erfreulich sei, „wie sehr die Hypo dem regionalen Auftrag nachkommt: Kredite im Bereich der öffentlichen Hand – etwa an Städte und Gemeinden – werden nicht nur in bevölkerungs- und wirtschaftsstarken Regionen vergeben“, erklärt Christian Helmenstein. In Niederösterreich werden regional gesehen mit knapp 1,4 Milliarden Euro (neben Wien) in Sachen Bruttowertschöpfung die höchsten ökonomischen Effekte ausgelöst.

Kreditfinanzierungen mit Mehrwert für Gesellschaft
Die Landesbank stelle gerade in wirtschaftlich weniger leistungsstarken Regionen pro Kopf gesehen viel Liquidität bereit. Bemerkenswert sei auch, dass junge Menschen sowie Frauen ein überdurchschnittliches Finanzierungsvolumen seitens der Hypo erhalten, führt Helmenstein weiter aus. Sie ist somit ein nicht unwesentlicher Faktor für weniger einkommensstarken Privatpersonen, bei der Schaffung von Eigenheimen und Privatvermögen.

Die Relevanzstudie mache es zudem möglich, „die konkreten Wünsche, Ziele und Träume der Menschen hinter den Kreditvergaben zeigen zu können“, freut sich Viehauser über die „blau-gelbe DNA“ der Hypo.