Serie soll weitergehen

Wikinger bitten Eidgenossen zum Football-Tanz

Die Saison begann mit zwei Spielen in der Generali Arena in Favoriten. Aktuell spielen die Vikings in der ERGO Arena Wr. Neustadt.

(Bild: GEPA)

Sieben Spiele, sieben Siege. Die Vienna Vikings sind die wohl konstanteste Franchise in der European League of Foootball (ELF). Was die Heimstätte angeht, hat Wiens Aushängeschild allerdings noch nicht zur Ruhe gefunden. Aktuell spielt man, wie auch am Samstag gegen die Helvetic Mercenaries,  in Wr. Neustadt.

Beim Heimspiel der Vienna Vikings in der European League of Football (ELF) am Samstag (18) gegen die Helvetic Mercenaries ist die Spielstätte in Wr. Neustadt nicht mehr neu, bestreitet man bereits das zweite Match dort. „Wir haben uns bei der Premiere in der ERGO Arena rundum wohlgefühlt“, nickt Vikings-Hauptanteilseigner Robin Lumsden. Der auch von allen Seiten gutes Feedback bekam: „Spieler, Coaches, Fans, Sponsoren – ein super Ergebnis für uns.“

Robin Lumsden

(Bild: Urbantschitsch Mario)

Spieler und Coaches lobten vor allem den Rasen. „Der beste, auf dem wir je in der ELF gespielt haben“, konstatierte etwa Headcoach Chris Calaycay.

Dass die Wiener Franchise überhaupt nach Niederösterreich ausweichen musste, „haben wir uns nicht leicht gemacht“, räumt Lumsden ein. „Die Vienna Vikings sind in Österreich und Europa Botschafter der Stadt Wien, bringen Wertschöpfung.“

Die entsprechende Wertschätzung seitens der Stadt Wien lässt hingegen zu wünschen übrig – nicht nur beim Thema Stadion. „Wir bringen an unseren Gamedays ebenso viele Zuschauer, wir das Tennis-Turnier in der Stadthalle. Jetzt mussten wir damit nach Niederösterreich ausweichen, weil es in Wien in dieser Saison für uns einfach keine Alternative gab.“

Alternativlos scheint im achten Spiel der Saison auch der achte Sieg. Der Liga-Neuling aus der Schweiz konnte in bisher sechs Spielen erst einen Sieg einfahren.