Gerade erst den Führerschein gemacht – und schon ist er wieder futsch. Doch nicht nur der: Auch sein geliebtes Motorrad musste ein junger Tiroler am Donnerstag gleich abgeben, nachdem er 100 km/h zu schnell unterwegs gewesen und von der Polizei geblitzt worden war.
Da hatte es aber jemand ganz besonders eilig! Am Donnerstagnachmittag, kurz vor 15.30 Uhr, war der 22-Jährige mit seinem Motorrad auf der Silvretta Hochalpenstraße in Richtung Bielerhöhe unterwegs.
Mit 160 km/h in 60er-Zone gerast
Im Gemeindegebiet von Galtür raste der Biker dann in eine Tempofalle der Polizei. Mit 160 km/h war der junge Mann durch eine 60er-Zone gebrettert. Der Tempobolzer wurde sofort aus dem Verkehr gezogen.
Probeführerschein und Gefährt futsch
„Dem Probeführerscheinbesitzer wurde noch vor Ort die Lenkberechtigung abgenommen“, berichtete die Polizei. Aufgrund der massiven Geschwindigkeitsübertretung sei auch das Motorrad beschlagnahmt worden.
Mit der Novelle der Straßenverkehrsordnung kann seit 1. März bei einer Tempoüberschreitung von mehr als 80 km/h im Ortsgebiet und 90 km/h außerorts das Fahrzeug beschlagnahmt und in weiterer Folge sogar auch versteigert werden. Bei einschlägiger Vorstrafe bereits ab 60 bzw. 70 km/h.
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