Das neue Projekt des Samariterbundes beliefert armutsbetroffene Menschen mit frischen Lebensmitteln samt Rezepten. Sozialminister Johannes Rauch (Grüne) war beim Start im Chancenhaus dabei.
Die gestiegenen Lebensmittelpreise machen immer mehr Menschen zu schaffen. Im Rahmen des Projekts „Koch was G’scheits“ werden armutsbetroffene Menschen mit dem „Samariter Kisterl“ beliefert, das Lebensmittelkosten spart und gesunde Ernährung fördert.
Hungrig zu bleiben, ist inakzeptabel
Zum Startschuss besuchte Sozialminister Johannes Rauch (Grüne) das Chancenhaus, in dem 66 Kisterl an Bewohner verteilt wurden. „Dass Menschen in einem reichen Land wie Österreich hungrig bleiben, ist inakzeptabel“, betonte Rauch.
Das „Samariter Kisterl“ liefert hochwertige Lebensmittel sowie Hygieneartikel an armutsbetroffene Familien in Einrichtungen für wohnungslose und geflüchtete Menschen sowie an die Familien der Kinder-Lerneinrichtungen LernLEO.
Pro Monat 8000 Mahlzeiten das Ziel
„Jedes Monat werden 600 ‘Samariter Kisterln‘ ausgeliefert, zusätzlich gibt es Rezepte für die Empfänger“, erklärt Projektleiterin Daniela Offenbacher. Der Bedarf nach Essensausgaben steigt aber stetig. Ziel des Samariterbundes ist daher, künftig 8000 Mahlzeiten an Bedürftige pro Monat auszugeben, derzeit sind es 6000.
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