Eine junge Liebe droht, an einem Monopoli-Abend mit Freunden zu zerbrechen: „Spieleabend“ heißt eine neue Netflix-Komödie. Die „Krone“ traf den Hauptdarsteller Dennis Mojen zum Interview, der pikante Details vom Dreh zum Besten gab ...
Wer kennt es nicht? Was als harmonischer Abend bei Uno, Siedler von Catan oder Tabu begann, wird schnell von überzogenem Ehrgeiz, Neid und Wut überschattet, wenn sich zeigt, wer die schlechten Verlierer in der Gruppe sind. Ähnlich geht es auch in der Komödie „Spieleabend“ (ab sofort auf Netflix) zu. Mit einem verschärfenden Element: Der Fahrradladenbesitzer Jan soll in diesem Rahmen die Freunde seiner neuen Liebe Pia kennenlernen. Doch weil Jan im Gegensatz zu Pias Freunden nicht zum Bildungsbürgertum gehört, kommt Schadenfreude auf und es geht mit der Stimmung rasch bergab ...
Dennis Mojen spielt den unbedarften Jan und versucht selbst, ein guter Verlierer zu sein: „Ich kann schon einen Ehrgeiz entwickeln während des Spielens und ärgere mich dann, wenn ich nicht gewinne. Aber eher innerlich, nach außen hin gratuliere ich den Siegern.“ Am liebsten ist ihm ein Spiel, das seine Figur Jan wohl nicht beherrscht: „Schach fasziniert mich. Weil ich es mag, dass man beim Schach, wenn man viel Übung hat, sehr weit vorausdenken kann und auch die psychologischen Aspekte eine Rolle spielen.“ Am liebsten spielt er mit seinem Großvater.
Eher auf körperliche Faktoren setzt im Film Jan bei einem Duell mit einem Kontrahenten – und zwar beim Nackt-Tischtennis! Was witzig rüberkommt, war harte Arbeit: „Wir haben daran zwei Tage gedreht. Es war kalt und ich habe mich sehr lange körperlich auf die Szene vorbereitet. Ich habe vier Monate mit einem Trainer trainiert, weil wir uns einig waren, dass, wenn man so eine Art der plakativen Szene dreht, dann auch richtig. Das war lustig, aber nach zwei Tagen war ich platt.“
Komödien findet Mojen wichtig: „Gerade heutzutage, wo vieles in Schieflage zu sein scheint und man Ängste und Sorgen hat, gefällt mir die Leichtigkeit darin.“
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