Julian Hörl und Alexander Horst sind am Samstag beim Elite-16-Turnier der Beach-Volleyballer am Wiener Heumarkt in der Zwischenrunde ausgeschieden. Im Kampf um einen Viertelfinalplatz scheiterte das rot-weiß-rote Olympia-Duo an den US-Amerikanern Miles Partain/Andy Benesh letztlich klar mit 0:2 (-15,-15). Hörl/Horst gehen mit dem neunten Platz in die unmittelbare Paris-Vorbereitung.
„Momentan tut es schon richtig weh, die haben sensationell gut gespielt. Sie haben aufgeschlagen, wie sie es gebraucht haben“, meinte Julian Hörl im ORF-TV-Interview. Sein Partner Alexander Horst sah es ähnlich. „Natürlich sind wir sehr enttäuscht. Wir haben viel versucht, es ist nicht viel aufgegangen. Wenn sie so spielen, sind sie schwer zu schlagen.“
„Dann musst du mehr riskieren“
Entscheidend für die Entwicklung des Spiels war die weit höhere Eigenfehlerquote der Österreicher. „Wenn die (US-Amerikaner; Anm.) nur einen Eigenfehler haben, musst du mehr riskieren“, erklärte Experte Clemens Doppler.
Julian Hörl wollte jedenfalls die Positiva vom Wien-Trip Richtung Paris archivieren. „Wir haben sehr viele positive Emotionen erlebt und wollen die Energie, die das Publikum da gibt, mitnehmen. Jetzt noch eine Woche gescheit trainieren und dann richtig coole Olympische Spiele spielen“, lautete sein Credo.
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