Nachdem monatelang über ein mögliches Engagement zwischen Design-Guru Adrian Newey und Ferrari berichtet worden war, soll es nun doch anders kommen. Wie ein Schulfreund des 65-Jährigen gegenüber „ViaplayTV“ ausplauderte, soll Aston Martin im Poker um den Briten aktuell die besten Karten haben.
„Wollen Sie eine exklusive Info? Ich weiß, dass Adrian Newey auf Haussuche in Oxfordshire ist, nicht in Maranello“, erklärte der ehemalige Top-Gear Moderator Jeremy Clarkson dem Sender. Oxfordshire liegt rund eine Fahrstunde von Silverstone entfernt, wo der britische Rennstall beheimatet ist.
Besuch bei Aston Martin
Seit 2006 ist Newey bei Red Bull Racing tätig, verlässt den österreichischen Rennstall jedoch mit Jahresende. In Richtung Aston Martin? „Motorsport-Total.com“ zufolge soll sich der Ingenieur bereits in der Fabrik des Formel-1-Rennstalls umgesehen haben, laut Abmachung mit Red Bull darf er vor September jedoch keinen Deal kommunizieren.
Mit Aston Martin soll jedoch bereits eine grundsätzliche Einigung vorliegen, alternativ soll Newey McLaren als Plan B auserkoren haben. Eine Unterschrift bei Ferrari wird indes immer unwahrscheinlicher. Nach dem Abschied von Enrico Cardile sollen die Italiener auf der Suche nach einem neuen Cassis-Chef eher auf eine starke Führungsperson setzen wollen, die tagtäglich vor Ort ist, als auf einen Spezialberater wie Newey, der hin und wieder in der Fabrik in Maranello vorbeischaut. Außerdem würde Ferrari gegen Aston Martin aus finanzieller Sicht wohl ohnehin den Kürzeren ziehen ...
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