Das Fußball-Nationalteam von Uruguay hat sich bei Copa America Rang drei gesichert. Das Team um Stürmer Luis Suarez setzte sich am Samstag (Ortszeit) im kleinen Finale in Charlotte/North Carolina gegen Kanada mit 4:3 nach Elfmeterschießen durch.
Nach 90 Minuten hatte es 2:2 gestanden. Suarez rettete Uruguay mit einem Tor in der 92. Minute in die Elferentscheidung. Dort behielten er und seine Teamkollegen die Nerven, während Kanadas Ismaël Koné und Alphonso Davies vergaben.
Rodrigo Bentancur hatte Uruguay bereits in der 8. Minute in Führung gebracht. Kanada drehte die Partie durch Koné (22.) und Jonathan David (80.). Uruguays Trainer Marcelo Bielsa hatte aber den richtigen Riecher, als er den wirkungslosen Darwin Nunez in der Pause frühzeitig aus dem Spiel nahm und Suarez eintauschte. Der 37-Jährige versenkte auch den letzten Elfmeter der „Urus“, während beim Team von Ex-Salzburg-Coach Jesse Marsch Koné an Keeper Sergio Rochet und Davies an der Latte scheiterten.
Argentinien winkt Rekord
Am Sonntag bestreiten Kolumbien und Titelverteidiger Argentinien in Miami das Finale. Das Team um Superstar Lionel Messi könnte mit einem weiteren Triumph – dem insgesamt 16. – alleiniger Rekordsieger des Turniers werden. Argentiniens Weltmeister-Coach Lionel Scaloni hofft nach den Ausschreitungen zwischen Zuschauern und Spielern im Halbfinalmatch zwischen Uruguay und den Kolumbianern auf ein gewaltfreies Endspiel. „Ich hoffe, die Fans haben eine Party, dass alles gut endet und nicht wieder etwas passiert“, sagte Scaloni.
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