Siebentes Spiel, siebenter Sieg. Eindrucksvoll. Der Favorit hielt dem ganzen Druck stand, ließ sich auch vom britischen Tollhaus nicht aus der Fassung bringen. Spaniens junge Super-Generation leitet eine neue Ära ein, England hingegen muss weiter auf den ersten Titel seit 1966 warten. Tränen, die nach der packenden zweiten Halbzeit wohl lange nicht trocknen. . .
Abgesehen davon geht diese EURO als denkwürdiges Turnier in die Sportgeschichte ein. Anschläge, Terrorgefahr oder Hackerangriffe – in den Wochen vor dem Start war die Angst vor einem möglichen Super-GAU groß. Zum Glück lösten sich alle negativen Befürchtungen in Luft auf. Eines der friedlichsten Feste im Weltfußball wurde gefeiert. Im Gegensatz zur letzten WM bleiben nur positive Aspekte in Erinnerung. Die Bilder der Fanmärsche gingen um die Welt, herrlich Hollands „links, rechts“-Choreografie, zum Schmunzeln Österreichs kreative Schlachtgesänge. Keine durch Zäune oder Sicherheitskräfte abgegrenzten Bereiche in den Stadien – „Fans im Käfig“ sind Vergangenheit.
Außenseiter, die mutig aufspielten, mitreißende Tore. Eine willkommene Abwechslung in einer Zeit, die immer mehr durch negative Einflüsse bestimmt wird. Völkerverbindende Fußball-Fans gaben darauf die beste Antwort – unbeschwert, locker und positiv ein Großereignis in vollen Zügen zu zelebrieren.
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