Keine Menschenseele weit und breit. Während sich Tausende Fußballbegeisterte am Sonntagabend für das EM-Finale zwischen Spanien und England in Sportbars, vor den Fernseher oder gar ins Olympiastadion drängelten, wirkten Berlins Straßen wie ausgestorben.
Wusste man nicht, dass gerade das Endspiel der Heim-Europameisterschaft auf dem Programm stand, hätte man als Berliner auf dem Spaziergang durch die Stadt durchaus nervös werden können. Hatte man eine Warnung überlesen? Hätte man sich etwa zu Hause verschanzen müssen?
Ob am Wittenbergplatz vor dem KaDeWe, dem Platz vor dem Brandenburger Tor, der Siegessäule oder in der Ubahn: Kein Fußgänger weit und breit.
Später Treffer zum EM-Titel
Im Westen der Stadt bekamen die rund 70.000 Fans im Olympiastadion hingegen einen hart umkämpften Sieg der Spanier zu Gesicht. Waren die Iberer in der 47. Spielminute durch Nico Williams in Führung gegangen, traf England-Joker Cole Palmer in der 73. Minute zum Ausgleich. Für die Entscheidung sorgte Mikel Oyarzabal (86.), der wenige Minuten vor Schlusspfiff Spanien zum König von Europa schoss.
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