An einem Wochenende
3 Tote und Vermisster bei Unfällen am Mont Blanc
Drei tote Alpinisten und ein Vermisster – das ist die Bilanz des Wochenendes am Mont Blanc, dem höchsten Berg Europas. Zwei italienische Bergsteiger kamen am Mont Greuvetta auf der italienischen Seite des Mont Blancs ums Leben, nachdem sie 200 Meter in die Tiefe gestürzt waren. Ein dritter Alpinist konnte Alarm schlagen.
Auf der französischen Seite des Mont Blancs verunglückte ein 34-jähriger Pariser, der einige Meter in die Tiefe stürzte. Der Unfall ereignete sich auf der letzten Strecke des Mettrier-Hangs unweit der Grenze mit Italien, wie italienische Medien berichteten.
Der Alpinist war nicht angeseilt. Sein Freund alarmierte die Einsatzkräfte. Die Leiche wurde von einem Hubschrauber des Rettungsteams von Chamonix geborgen.
In Schlucht gefallen, nicht gefunden
Ein Bergsteiger ist am Mont-Blanc-Massiv, unterhalb der Gonella-Hütte, in die Tiefe gestürzt. Der Mann fiel in eine Schlucht, konnte bisher jedoch nicht geborgen werden. Über seine Herkunft gab es vorerst keine Angaben.
Der Mont Blanc an der Grenze zwischen Frankreich und Italien ist – laut aktuellen Berechnungen – mit 4805 Metern Höhe der höchste Berg der Alpen. Sowohl Frankreich als auch Italien haben Anteil an dem Berg, wobei der genaue Grenzverlauf seit Langem umstritten ist.
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