Laut Wiener Linien

Fahrgäste tragen Mitschuld an den heißen Öffis

Viel Kritik haben sich die Verkehrsbetriebe nun mit ihrer Aufklärung zu klimatisierten Öffis eingehandelt – der Mensch als Brennstab. Doch der Öffi-Ärger geht noch weiter.

Warum ist es so heiß in den Öffis? Das fragen sich nicht nur die Fahrgäste, sondern die Wiener Linien selbst. Auf Instagram versuchen die Verkehrsbetriebe die Ursachen für die Backofen-Bomber auf den Schienen zu erklären. Bei Grund 2 konnten die wenigsten Wiener einen kühlen Kopf behalten – denn sie selbst seien es mitunter, die für tropische Temperaturen sorgen würden. Denn: „Jeder Fahrgast ist eine Wärmequelle.“ Je mehr davon (etwa durch Grusel-Intervalle auf der U4) desto mehr müsse die Klimaanlage leisten.

Die Erklärung der Wiener Linien hat in den sozialen Medien heftige Diskussionen hervorgerufen. Viele Fahrgäste sind verärgert. (Bild: Instagram/Wiener Linien)
Die Erklärung der Wiener Linien hat in den sozialen Medien heftige Diskussionen hervorgerufen. Viele Fahrgäste sind verärgert.

In den sozialen Medien ging es daraufhin heiß her. Ein Kommentar: „Klar, jetzt sind die Körper der Fahrgäste als Wärmequellen schuld!“ In anderen Ländern (Singapur, Rom) würde die Klimatisierung auch funktionieren.

Indes kommt weiterer Öffi-Ärger auf die Wiener zu: Von 5. August bis inklusive 24. November hält die U1 in Richtung Leopoldau nicht in der Station Kagran. Die Bimlinie 26 wird von 5. August bis 18. August kurzgeführt. Zwischen Kagraner Platz und Hausfeldstraße ist der Ersatzbus 26E unterwegs. Grund: Weichenbauarbeiten für die neue Straßenbahnlinie 27.

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