Hohe Temperaturen
Italienische Urlauber fliehen aus Städten
In Italien bereiten sich die Menschen derzeit auf die heißeste Woche des Jahres vor. Für die kommenden Tage werden im Süden des Landes Temperaturen bis zu 40 Grad Celsius vorhergesagt. In Rom, aber auch Bologna und Florenz wurde Alarmstufe Rot ausgerufen.
Vor zahlreichen historischen Brunnen in Rom standen Touristinnen und Touristen Schlange, um sich mit Wasser zu erfrischen. Cafés und Restaurants setzten auf Wassernebel aus Ventilatoren für ihre Gäste. Sowohl die Nachfrage nach Klimaanlagen als auch der Konsum von Eis sind im beliebten Urlaubsland gestiegen. Innerhalb von drei Jahren habe es beim Preis von Speiseeis bereits ein Plus von 30 Prozent gegeben, beklagten Konsumentenschutzverbände.
93 Prozent urlauben im Inland
Bereits am Samstag haben italienische Urlauberinnen und Urlauber den Städten den Rücken zugekehrt. Auf den Autobahnen war in der Früh starker Verkehr gemeldet worden. Am Wochenende waren beispielsweise viele Tagestouristinnen und Tagestouristen in Richtung Meer oder Berge unterwegs. Der Hotelierverband Federalberghi schätzt, dass 93 Prozent der Bevölkerung Italiens diesen Sommer im Inland urlaubt.
Besonders betroffen von der Hitze ist derzeit der Süden. Für die nächsten Tage sind laut Meteorologinnen und Meteorologen bis zu 40 Grad vorhergesagt. Verantwortlich ist ein afrikanisches Hochdruckgebiet namens „Caronte“ – benannt nach Charon, dem Fährmann aus der griechischen Mythologie.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.