Die Frage ist nicht, ob er geht, sondern wann und wohin! Sturm-Juwel Alexander Prass wird von vielen Vereinen intensiv umgarnt, sein Abgang ist praktisch beschlossene Sache. Der 23-jährige Teamspieler hat Angebote aus England, Italien, Deutschland und Frankreich vorliegen.
Derzeit genießt der EM-Starter noch seinen wohlverdienten Urlaub. Nächste Woche wird Alexander Prass wieder im Training erwartet. Doch kommt er überhaupt nochmals zurück? Laut Meldungen aus Italien will der Mittelfeldmotor seine Zukunft vorher geklärt haben. Es könnte jetzt also schnell gehen! „Die EURO ist vorbei, jetzt wird der Markt ins Rollen kommen. Man merkt, dass bei Alex Wind hineinkommt. Es gibt mehrere Vereine, die sich gemeldet haben“, betont Andreas Schicker. Kronkrete Namen verrät Sturms Sportchef freilich nicht.
Ich weiß, dass Alex Gespräche mit diversen Klubs geführt hat, um ein Gespür zu bekommen.
Sturms Sportchef Andreas SCHICKER
Fix: Bologna ist ganz heiß auf die Laufmaschine! Und will demnächst ein offizielles Angebot für das Objekt der Begierde abgeben. Angeblich ist der Serie-A-Klub bereit, rund 15 Millionen Euro hinzublättern. Wohin die Reise tatsächlich gehen wird, steht noch in den Sternen. Schicker, der mit dem Prass-Berater im Austausch ist: „Ich weiß, dass Alex Gespräche mit diversen Klubs geführt hat, um ein Gespür zu bekommen.“
Das letzte Wort hat aber der Doublesieger, wo der Jungstar noch bis 2026 unter Vertrag steht. „Wir müssen jetzt schauen, was für Alex am Besten ist. Und natürlich muss es auch für uns finanziell passen. Aber weiß, vielleicht passt es jetzt noch nicht und er bleibt bei Sturm“, sagt Schicker.
Ein unwahrscheinliches Szenario. Zu viele Klubs wollen ihn, ein Wettbieten könnte den Preis weiter in die Höhe treiben. Zu verschenken hat die Ilzer-Truppe jedenfalls nichts. Prass (Marktwert 12 Mio.) könnte der zweitteuerste Verkauf in der Klubgeschichte werden: Für Rasmus Höjlund kassierte die Schwarzen 20 Mio., für Emanuel Emegha 13. Jetzt winkt Sturm der nächste Millionen-Deal.
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