Jeden Monat bis Wahl

Musk will 45 Millionen Dollar für Trump spenden

Ausland
16.07.2024 10:38

Tech-Milliardär Elon Musk hat nun offiziell Partei ergriffen. Der reichste Mensch der Welt will Donald Trump „voll und ganz“ unterstützen, um den 78-Jährigen ins Weiße Haus zu hieven. Dafür sollen 45 Millionen Dollar fließen – und zwar monatlich.

Musk will einem Zeitungsbericht zufolge den Wahlkampf Trumps massiv finanziell unterstützen. Musk wolle monatlich rund 45 Millionen Dollar für einen Pro-Trump-Super-PAC zur Verfügung stellen, berichtete die Zeitung „Wall Street Journal“ am Montag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.

Die Gruppe wolle sich darauf konzentrieren, Wechselwähler zu überzeugen und Trump die sogenannten „Swing States“ zu sichern.

Demnach hat Musk bereits eine nicht näher bezifferte Spende an den „America PAC“ geleistet. Auch die Agentur „Bloomberg“ hatte vergangene Woche über eine Spende Musks an die Trump-Unterstützergruppe berichtet.

Millionen für Trump-nahe Gruppen
Zu den prominenten Unterstützern des „America PAC“ gehören Lonsdale Enterprises mit einer Spende von einer Million Dollar sowie die Investoren und „Krypto-Zwillinge“ Tyler und Cameron Winklevoss mit jeweils 250.000 Dollar.

In einer am Montag eingereichten Spendenliste der Gruppe, die Einnahmen von mehr als acht Millionen Dollar ausweist, taucht der gebürtige Südafrikaner allerdings nicht auf.

Musk reagierte auf Attentat
Sogenannte Super-PACS dürfen zwar beliebig hohe Summen sammeln, dürfen diese aber nicht direkt an den Kandidaten weitergeben. Stattdessen werden die Mittel häufig dafür genutzt, eigene Kampagnen zu schalten. Dabei handelt es sich um Schlupflöcher im System, die es Großspendern ermöglicht, Einfluss zu nehmen. Wenn Musk direkt an Trump spenden würde, dürfte er nach dem US-Gesetz lediglich 3300 Dollar überweisen.

Kurz nach dem Attentat auf Donald Trump hat Musk mitgeteilt, dass er sich hinter den Republikaner stelle und ihn „voll und ganz“ unterstützen werde. Sein geplantes finanzielles Engagement könnte die Dynamik des Wahlkampfs erheblich beeinflussen.

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