Bayern Sportdirektor Christoph Freund hat eine Entscheidung bezüglich der Zukunft von Alphonso Davies angedeutet. Demnach wird der Rekordmeister wohl auf einen Verkauf des Kanadiers verzichten und das Risiko eines ablösefreien Abgangs in Kauf nehmen. Es soll weitere Gespräche mit der Davies-Seite geben.
„Der Phonzy hat sich hier in den letzten Jahren zu einem absoluten Schlüsselspieler entwickelt und wir werden sehen. Er geht jetzt mal in sein letztes Vertragsjahr, so wie es jetzt aussieht und dann werden wir sehen, wie die Gespräche verlaufen“, erklärte Freund am Rande der Präsentation von Bayern-Neuzugang Hiroki Ito.
Demnach hat man sich beim Rekordmeister entschieden, Davies in diesem Sommer nicht abuzugeben und damit das Risiko einzugehen, ihn im kommenden Jahr ablösefrei zu verlieren. Ein Szenario, wie es die Bayern auch bei David Alaba erlebt hatte, sollte eigentlich vermieden werden. Doch die Verantwortlichen in München sind wohl überzeugt, dass sie den Kanadier doch noch von einer Vertragsverlängerung überzeugen können.
Das Gehalt als Knackpunkt
Es hätten bereits gute Gespräche stattgefunden, zeigt sich Freund optimistisch. Allerdings hätte es noch keine Einigung gegeben. „Phonzy macht jetzt seinen verdienten Urlaub, wird dann zurückkommen und dann werden wir sehen. Die Tür ist sicherlich nicht zu“, so der Österreicher.
Knackpunkt bei den Verhandlungen sind derzeit wohl die Gehaltsvorstellungen. Der Kanadier möchte zu den Top-Verdienern im Kader des Rekordmeisters aufsteigen. Demnach fordert der 23-Jährige wohl ein Jahresgehalt von etwa 20 Millionen Euro. Die Bayern hingegen bieten wohl rund 13 Millionen. Real Madrid gilt als Interessent, der die Situation an der Isar genau beobachtet.
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