Das Spektakel beim A1 Beach Pro Vienna am Heumarkt sorgte für viele Gänsehautmomente. Auch die Politriege um Sportminister Werner Kogler ist von der „Fan-Party“ begeistert. Das Turnier wird 2025 wohl auf die Donauinsel zurückkehren. Und zwar im Rahmen eines Multisport-Events.
„Ich bin ihnen sehr dankbar. Denn sie sind hauptverantwortlich dafür, dass dieses Turnier so ein Erfolg wurde“, sagt Veranstalter Hannes Jagerhofer über die Fan-Massen, vor denen er am Finaltag am Center Court sogar in die Knie ging.
Denn Wien, der Heumarkt, wurde seinem Ruf als Beachvolleyball-Mekka wieder mehr als gerecht. Auch die Norweger Anders Mol und Christian Sørum, die beim Jagerhofer-Topevent bereits zum fünften Mal den Titel holten, sprachen vom „besten Turnier der Welt. Die Fans sind genial.“ Insgesamt 50.000 kamen letzte Woche in die Red Bull Beach Arena, feierten eine Megaparty und waren total „in love“. Oder durften gar wie die Gewinner des „Krone“-Bällebad selbst auf den Centercourt. Auch Ex-ÖFB-Starstürmer Marc Janko, mit Ex-Vize-Weltmeister und Neo-ORF-Experte Clemens Doppler eng befreundet, geriet ins Schwärmen: „Dieses Turnier ist von der Organisation her das Non-Plus-Ultra, es gibt nichts vergleichbares.“
Dennoch soll – wie berichtet – nächstes Jahr statt einem reinen Beachvolleyball-Turnier ein Multisport-Event entstehen. An zwei Wochenenden auf der Donauinsel. „Wenn man es auf andere Sportarten ausweiten könnte, wäre das total cool“, findet Janko, der voll in der Padeltennis-Szene drinnen ist. „Ich glaube, so ein Event würde der Sportstadt Wien sehr gut zu Gesicht stehen.“ Zumal Stadion und Infrastruktur in den vielen Jahren bisher nur für das Beach-Turnier verwendet wurden, eine mehrfache Nützung wünschenswert wäre.
Das A1 Beach Pro Vienna mit einem Budget von sechs Millionen Euro hat auch bei Sportminister Werner Kogler Eindruck hinterlassen. „Wichtig für Wirtschaft und Tourismus in Wien, gut für das Image. Sommer, Freiheit und das Sportliche – die Stimmung mit diesen Super-Fans ist einfach einmalig.“ Fand auch der zuständige Stadtrat Peter Hacker. „Volle Emotionen, tolle Stimmung und super Zusammenhalt – das ist einzigartig“, lobte er. „Und: Dieser Event führt dazu, dass vor allem junge Leute gerne und mehr Beachvolleyballspielen. Wir wollen sie weiter motivieren.“
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