ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick hatte sich wohl schon Gedanken gemacht, wie er im Falle eines Wechsels nach München beim Rekordmeister vorgehen möchte. Wie deutsche Medien berichten, soll Routinier Thomas Müller in den Plänen des Trainers eine besondere Rolle eingenommen haben. Demnach hätte der Offensivspieler Rangnicks „spielender Co-Trainer“ werden sollen.
Vor wenigen Tagen hat Müller seine Karriere in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft offiziell beendet. Bei den Bayern hingegen will er seinen Vertrag bis 2025 erfüllen und nochmal auf Titeljagd gehen. Mittlerweile weiß er auch, wer sein neuer Trainer sein wird: Vincent Kompany.
Doch ehe der Belgier in München unterschrieb, hatten die Bayern eine Reihe von Wunschkandidaten, die ihnen am Ende jeweils einen Korb gaben. Dazu gehörte auch ÖFB-Teamchef Rangnick. Dabei war es damals eine knappe Entscheidung und der Deutsche hatte sich, wie deutsche Medien berichten, wohl schon konkrete Gedanken über seine Arbeitsweise in München gemacht.
Neue Details zur Rangnick-Absage
Routinier Müller sollte als „Spieler-Co-Trainer“ fungieren und damit schon stärker in eine externe Funktion eingebunden werden. Ob „Radio Müller“ bei diesem Plan mitgespielt hätte, bleibt fraglich. Unter Kompany soll er fix als Spieler und Mentor für seine jüngeren Teamkollegen eingeplant sein.
Der „kicker“ berichtet unterdessen, dass die Rangnick-Absage am Angebot der Bayern gelegen haben soll. Eine undurchsichtige Abfindungsklausel soll den Trainer doch noch zum Umdenken bewogen haben. Dabei wäre der Zweijahresvertrag schon unterschriftsreif gewesen. Am Ende blieb Rangnick in Österreich und erlebte bei der EURO eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Jetzt liegt der Fokus bereits auf der WM-Quali.
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