Sturm schwitzt

Daher lässt „Quälix“ Ilzer bei 30 Grad trainieren!

Steiermark
16.07.2024 18:23

Die Sturm-Profis schwitzten heute Dienstag doppelt: Vormittags in der Gluthitze im Trainingszentrum Messendorf, nach dem Mittagessen in der kühlen Kraftkammer. Auf die Hitze nimmt Coach Christian Ilzer dabei keine Rücksicht – Sportchef Andreas Schicker hat News zum bevorstehenden Prass-Transfer.

Geschrei der Camp-Kinder auf der Tribüne in Messendorf, zwei ältere  Trainingskiebitze verfolgen mit Argusaugen das Geschehen auf dem Platz nebenan. „Wir bleiben da im Schatten, gehen nicht rüber. Wir sind ja nicht deppert bei der Hitze“, lachen sie, als die Mannschaft von Christian Ilzer den Trainingsplatz wechselt. Es ist halb zwölf und die Hitze brütet über der Stadt. 30 Grad, aber die Sturm-Profis marschieren trotz Gluthitze. Der Coach hat alle seine Mannen – bis auf die EM-Starter – dabei. Auch Kapitän Stefan Hierländer, der zuletzt angeschlagen war, ist mittendrin.

 „L’Équipe“ meldete sich
Erfreulich: Auch Tormann Kjell Scherpen macht die Einheit mit. Ob er bis zum Saisonstart schon wieder einsatzfähig ist, wird sich noch zeigen. Andreas Schicker schaut beim Training vorbei, beobachtet das Geschehen am Platz. Zwischendurch ein Gespräch mit Paul Pajduch, dem neuen Technischen Direktor der Schwarzen. Letzterer war zuletzt sogar gefragter Interviewpartner der französischen Sportbibel „L’Équipe“ zum Thema Scouting.

Neo-Direktor Paul Pajduch  und Sportchef Andreas Schicker (Bild: GEPA/GEPA pictures)
Neo-Direktor Paul Pajduch  und Sportchef Andreas Schicker

Immer wieder klebt Sturms Sportchef am Handy, der Transfer von Alexander Prass nimmt konkrete Formen an. Laut Sky Deutschland sind jetzt auch Eintracht Frankfurt und Atalanta Bergamo ins Rennen um den 23-jährigen Teamspieler eingestiegen. Nach einer intensiven Einheit entlässt Ilzer seine Mannschaft in die Mittagspause. Schicker sieht die letzten Minuten des Trainings nicht mehr. „Ich gehe rauf in mein Büro, da habe ich zum Glück eine Klimaanlage“, lacht der Sportchef.

Auf die Hitze nimmt der Double-Trainer keine Rücksicht, ein Training zu einem kühleren Zeitpunkt – etwa am frühen Vormittag – ist für den „Quälix“ kein Thema: „Da würde ich ja den gesamten Biorhythmus der Spieler durcheinanderbringen. Und nachmittags ist es sowieso noch heißer hier.“ Apropos Nachmittag: Da stand eine zweite Einheit am Programm. Aber zum Glück in der wohltemperierten Kraftkammer.

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