42 Frauenmorde
Kenianer „umgarnte“ bei Festnahme weiteres Opfer
Der Kenianer (33), der 42 Frauen ermordet haben soll, kam am Dienstag in Untersuchungshaft. Als er festgenommen wurde, war er laut dem führenden Ermittler gerade dabei, „ein weiteres Opfer zu umgarnen“.
Der Verdächtige sei ein „Vampir und Psychopath“, teilte die Polizei am Dienstag mit. Auf seine Spur kam sie durch das Auswerten von Handy-Daten eines seiner mutmaßlichen Opfer. Der Mann war in der Nacht auf Montag festgenommen worden, nachdem auf einer Müllhalde in Nairobi zehn zerstückelte Frauenleichen entdeckt worden waren.
Erstes Opfer war eigene Ehefrau
Wie berichtet, gestand der 33-Jährige bereits, seit 2022 insgesamt 42 Frauen ermordet zu haben. Das erste Opfer sei seine eigene Ehefrau gewesen. Die Identität der Toten wird noch erklärt. Nach ersten Erkenntnissen wurden sie vor etwa zwei Wochen getötet, wohl alle auf dieselbe Art und Weise.
„Die in Plastiksäcke eingewickelten und mit Nylonseilen gesicherten Leichen wiesen sichtbare Anzeichen von Folter und Verstümmelung auf“, sagte die Polizei-Aufsichtsbehörde IPOA. Die Müllhalde liegt in einem verlassenen Steinbruch, weniger als hundert Meter von einer Polizeistation entfernt.
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