Ein 13-jähriger Bub ist eine Woche nach der Zerstörung einer Kinderklinik in Kiew durch einen russischen Raketenangriff nach Salzburg gebracht worden. Hier wird das krebskranke Kind nun behandelt.
Eine Woche nach der Zerstörung der Kiewer Kinderklinik Okhmatdyt durch einen russischen Raketenangriff hat Österreich zwei krebskranke Kinder aufgenommen. Laut Gesundheitsministerium wurde ein 13-jähriger Bub mit seiner Mutter ins Universitätsklinikum Salzburg geflogen. Ein Zwölfjähriger sei bereits am Montag ins Landeskrankenhaus Graz gebracht worden, ebenfalls in Begleitung eines Elternteils.
80 Menschen in Österreich behandelt
Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) hatte der Ukraine unmittelbar nach dem Angriff auf die Spezialklinik Unterstützung angeboten. Insgesamt wurden seit Kriegsausbruch 80 schwer erkrankte Personen aus der Ukraine nach Österreich gebracht. Organisiert wurden die Transporte von Innen-, Gesundheits- und Außenministerium. Die medizinische Betreuung liege in der Verantwortung der Bundesländer, heißt es.
„Der Angriff auf eine Kinderklinik in Kiew war ein verabscheuungswürdiges russisches Kriegsverbrechen. Ich danke meinen Kollegen Alexander Schallenberg und Gerhard Karner und den Bundesländern, dass wir die dringend nötige Hilfe für diese Kinder sofort gemeinsam organisiert haben“, erklärte Rauch.
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