Die knochenharte Vorbereitung ist (fast) vorbei, in Kürze wird es mit dem ÖFB-Cup wieder ernst. Der Präsident hat den Titel als oberstes Ziel definiert, jetzt muss die Mannschaft nachlegen. Und die sportliche Leitung fordert die Innviertler Profis auf und abseits des Platzes.
Zwei Tage vor dem letzten Test gegen Debreceni (18) zieht Ried-Sportvorstand Wolfgang Fiala zufrieden Bilanz über die Vorbereitung: „Wir sind im Plan, haben nach dem Umbruch nach dem Abstieg gute Schritte gemacht.“ Sein Trainerstab forderte viel: „Die Spieler mussten auf dem Platz und beim Teambuilding viel leisten. Jammern war verboten. Und wir haben gesehen, wie sie in Extremsituationen reagieren.“
Dass Präsident Thomas Gahleitner als Ziel den Wiederaufstieg ausgegeben und den Kader dezidiert als bundesliga-reif bezeichnet hat, sieht Fiala nicht als Rucksack: „Das ist sogar ein Kompliment für uns, weil wir das Spieler-Budget nach dem Abstieg um 1,5 Millionen Euro gesenkt haben.“
Sollbauer als Schlüssel des Erfolges
Viel erwartet sich der Sportchef von den Neuen. „Sollbauer ist mit seiner Erfahrung eine Top-Verstärkung. Da hat uns auch geholfen, dass er Trainer Max Senft von Barnsley und FAC her gut kennt. Sonst wäre es wohl nur schwer möglich gewesen, einen Profi mit dieser Qualität zu holen.“ Das gilt auch bei den Angreifern Saliou Sané und David Berger: „Sané ist mit seiner Körperlichkeit ein Stürmer, den wir bisher nicht hatten. Berger ist hochtalentiert, wird uns sicher helfen.“
Nächster Schritt heißt Aufstieg
59 Punkte holten die Innviertler letzte Saison – 61 reichten BW Linz 2023 zum Bundesliga-Aufstieg. Fiala: „Wir hatten das Pech, dass der GAK vom Ergebnis her wahnsinnig konstant gespielt hat. Aber wir haben als Vizemeister die meisten Tore geschossen und die wenigsten bekommen. Wir wollen den nächsten Schritt machen.“ Da bleibt nur noch der Aufstieg übrig.
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