Besser mit der Bahn – das dachten sich auch drei junge Männer. Insgesamt brachten die drei Angeklagten (21, 23 und 23 Jahre) 185 Kilo Cannabis und ein Kilo Kokain hauptsächlich am Schienenweg nach Österreich. Da half auch die Reue nicht viel: Am Mittwoch hagelte es für alle drei mehrjährige Haftstrafen.
185 Kilo Cannabis sind eine beachtliche Menge. Dem 21-jährigen Hauptangeklagten wurde vorgeworfen, das berauschende Kraut in rauen Mengen großteils per Bahn zwischen August 2022 und Jänner 2021 aus Deutschland nach Österreich gebracht zu haben. Die beiden Mitangeklagten hätten jeweils ihre Wohnungen zur Verfügung gestellt, um das Marihuana zu lagern und abzupacken.
Nur Haftstrafe möglich
Nur der Erstangeklagte hatte bereits eine nicht einschlägige Vorstrafe, die anderen beiden waren unbescholten. Außerdem waren alle drei geständig und zeigten sich vor Gericht reumütig – doch um eine Haftstrafe kamen sie nicht herum. Der 21-Jährige wurde zu sechs Jahren und sechs Monaten unbedingter Haft verurteilt, die 23-Jährigen zu jeweils drei beziehungsweise dreieinhalb Jahren. Zwei der Urteile sind bereits rechtskräftig, einer der 23-Jährigen erbat sich drei Tage Bedenkzeit.
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