Drei Siege, ein Remis und nur eine Niederlage! Bislang läuft die U20-Europameisterschaft für Österreichs Handball-Herren ganz ausgezeichnet. Eine Bilanz, die man heute mit einem Sieg gegen Portugal noch weiter verbessern könnte – zumal ein voller Erfolg auch den Einzug ins Semifinale fixieren würde.
„Das, was uns gegen Spanien nicht gelungen ist, hat gegen Portugal funktioniert. Wir hatten ein sehr gutes Rückzugsverhalten, sind hervorragend in der Deckung gestanden und haben es so Island richtig schwer gemacht“, war Österreichs Teamchef Michael Draca nach dem klaren 34:26 (16:10)-Sieg im Spiel der U20-EM gegen die Wikinger zufrieden.
Ländle-Boys mitten drinnen statt nur dabei
Mit dem Bregenzer Marko Bogojevic und Hard-Flügel Lennio Sgonc gehören in Slowenien auch zwei Vorarlberger der rot-weiß-roten Equipe an. Während der 20-jährige Sgonc bislang für acht Treffer sorgen konnte, führt Bogojevic sogar die Keeper-Statistik an. Als Back-Up von Fivers-Torhüter Leon Bergmann, hielt der erst 18-Jährige – der zur neuen Saison für die Würzburger Wölfe spielen wird – in Slowenien bislang 43,5 Prozent der auf sein Gehäuse abgefeuerten Schüsse.
Portugal als schwere Aufgabe
Nicht zuletzt deshalb ist das Draca-Team wieder voll im Rennen ums Halbfinale. Dafür qualifizieren sich jeweils die beiden Top-Teams der zwei Hauptrundengruppen. Derzeit liegt das ÖHB-Team in Gruppe G auf Rang drei, punktgleich mit Spanien, einen Zähler hinter Leader Portugal. Heißt: Mit einem Sieg über die Portugiesen könnte man heute (12) aus eigener Kraft das Semifinale fixieren.
„Wir haben jetzt die große Chance auf das Halbfinale, wissen aber auch, welch schwere Aufgabe uns erwartet“, erklärt Draca, dessen Burschen aber so oder so am Ende zumindest über einen Top-8-Platz jubeln dürfen.
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