Plan in New York

Nazi-Nikolaus sollte jüdische Kinder vergiften

Ausland
18.07.2024 06:00

Ein Terror-Anführer plante ein schreckliches Attentat in New York. Doch ein FBI-Ermittler konnte es verhindern.

Michail Chkhikvishvili lebt in New York und ist Anführer eines osteuropäischen Neonazi-Terrornetzwerks. Regelmäßig besuchte er seine Großmutter im Stadtteil Brooklyn. Doch der 21-Jährige war nicht nur wegen seiner Familie in der Millionenmetropole: Er wollte dort Rekruten für sein rechtsextremes Terrornetzwerk „Maniacs Murder Cult“ (MMC) suchen.

Wie jetzt bekannt wurde, plante der Georgier vergangenes Weihnachten ein besonders grausames Attentat. Ein verkleideter Nikolaus sollte jüdische Kinder mit Süßigkeiten vergiften.

Für dieses schreckliche Vorhaben suchte er nach einem geeigneten Mann. Und dann passierte dem Kriminellen ein Fehler: Er rekrutierte für diesen Job einen verdeckten FBI-Agenten. Bereits seit Jahren versuchen die Behörden das Terrornetzwerk zu stoppen.

Terrorist plante auch Brandstiftung
Nach und nach gewann der Agent das Vertrauen des Terror-Nazis. Bereits im September 2023 erzählte der 21-Jährige von einem „größeren Massenmord innerhalb der Vereinigten Staaten“. „Vergiftung und Brandstiftung“ sollen die besten Optionen sein, wird der Kriminelle in einem FBI-Dokument zitiert.

Michail Chkhikvishvili reiste aus den USA aus, aber Interpol konnte ihn schließlich festnehmen. Im Falle einer Verurteilung drohen ihm wegen Anstiftung zu Gewaltverbrechen bis zu 20 Jahre Haft.

Porträt von Kronen Zeitung
Kronen Zeitung
Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

Kostenlose Spiele
Vorteilswelt