Fußball-Vizemeister Red Bull Salzburg feierte im vierten Testspiel den dritten Sieg. Ein Trio steigt heute wieder in das Mannschaftstraining unter Chefcoach Pep Lijnders ein. Der 41-jährige Niederländer spricht indes erneut über seine Transferpläne.
Mit zehn Minuten Verspätung begann am Mittwoch der Test zwischen Salzburg und Rijeka, da die Mozartstädter auf dem Weg nach Anif den starken Abendverkehr zu spüren bekamen.
Die erste Halbzeit gegen den kroatischen Vizemeister verlief dann auch eher zäh, erst mit Fortdauer fanden die Bullen besser in die Partie, die mit 1:0 an die Mannschaft von Pep Lijnders ging. Für den Treffer zeichnete Adam Daghim verantwortlich. Der Däne, einer der Gewinner der Vorbereitung, leitete den Angriff selbst ein, über van der Brempt und Ratkov kam der Ball zu ihm zurück – aus kurzer Distanz ließ er Rijekas Schlussmann Zlomisljic keine Chance.
Solet, Sucic und Pavlovic trainieren wieder mit
„Das hohe Pressing war anfangs nicht gut“, befand Lijnders. „Nach einer Umstellung wurde es viel besser, hatten wir mehr Kontrolle. Wie wir in die zweite Halbzeit gestartet sind, war exzellent. Insgesamt bin ich wirklich glücklich mit den Jungs.“ Die hatten am Vormittag noch eine Trainingseinheit absolviert.
Apropos Training: Mit Oumar Solet, für den es noch keinen Abnehmer gibt, und den EURO-Teilnehmern Luka Sucic und Strahinja Pavlovic steigt ein Trio heute wieder ins Mannschaftstraining ein.
Was Neuzugänge betrifft, bestätigte Lijnders einer kleinen Medienrunde, was er der „Krone“ bereits im Interview erklärt hatte: Wenn die Bullen jemanden holen, dann muss er die Startelf verstärken.
„Erwartet nicht zu viele Transfers“, meinte der Niederländer, der anfügte: „Wir haben so viele Talente in der Mannschaft.“ Zu ihnen zählt Leo Morgalla, der erstmals nach sechs Monaten ein Spiel bestritt. „Es war emotional“, gestand er. Ob er sich daraufhin ein Gläschen gönnt? „Ich trinke keinen Alkohol“, lachte der Bayer. Dafür ging er mit seinem Papa Abendessen. „Er ist extra fürs erste Spiel hergekommen.“
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