Es wäre durchaus eine kleine Sensation, wenn es tatsächlich zu dieser sportlichen Liaison kommen würde. Denn in England kursiert derzeit das Gerücht, dass sich Joachim Löw als Nachfolger von Gareth Southgate als Teamchef der „Three Lions“ ins Spiel gebracht hat. Immerhin wüsste der 64-Jährige, wie man lange ersehnte Titel holt. Dennoch scheint eine Zusammenarbeit unwahrscheinlich.
Der Schmerz sitzt nach dem verlorenen EM-Finale gegen Spanien noch immer tief im Mutterland des Fußballs. Wieder hat die stolze Fußball-Nation es verpasst, sich den ersten Titel seit der Heim-WM 1966 zu holen. Auch Gareth Southgate konnte den „Titel-Fluch“ nicht brechen. Sorgt jetzt ausgerechnet ein Deutscher für die Erlösung?
Wie die „Sun“ berichtet, ha nämlich der ehemalige deutsche Weltmeister-Trainer Jogi Löw großes Interesse am Job. Seit seinem Abschied von der DFB-Elf 2021 ist er von der Fußball-Bühne verschwunden. Die Möglichkeit als „Löwenbändiger“ zu arbeiten, hat ihn nun aber offenbar wieder aus der sportlichen Versenkung geholt.
Englischer Trainer wohl im Vorteil
Demnach hätte sich der 64-Jährige bereit erklärt, mit dem englischen Verband über eine mögliche Zusammenarbeit zu sprechen. Allerdings soll das Interesse auf der Gegenseite nicht so groß sein, wie bei Löw selbst. Immerhin ist der Deutsche einer von mehreren Kandidaten. Zudem soll der Verband einen englischen Trainer bevorzugen.
Als aussichtsreichste Kandidaten gelten aktuell Newcastle-Trainer Eddie Howe und Ex-Chelsea-Trainer Graham Potter. Für viele England-Fans wäre allerdings ein anderer Deutscher die absolute Wunschlösung: Jürgen Klopp. Der ehemalige Liverpool-Trainer soll aber nicht zur Verfügung stehen. Gerüchte gibt es auch um Pep Guardiola und Mauricio Pochettino.
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