Um Rückführungen in Länder wie Afghanistan zu ermöglichen, sind Rücknahmeabkommen erforderlich. Die FPÖ kündigte nun kürzlich an, diesbezüglich Gespräche mit den Taliban führen zu wollen. Wie die „Krone“-Community zu diesem Vorhaben steht, lesen Sie hier.
Verhandlungen notwendig
Viele User sehen es als Selbstverständlichkeit, dass Länder ihre eigenen Staatsbürger im Falle einer Rückführung zurücknehmen müssen und waren überrascht, dass es hierfür Abkommen braucht. Auch krone.at-User Katzenzunge2 sieht die Verhandlungen mit den Taliban, die seit 2021 im Afghanistan an der Macht sind, als unvermeidbar.
Mit Extremisten verhandeln?
Einige Leserinnen und Leser haben Bedenken, wenn es darum geht, mit einer islamistischen Terrorgruppe zu verhandeln, wie auch Lillith73 anmerkt – sie befürchtet, dass dadurch eine gewisse Akzeptanz des Regimes gefördert wird.
Warum erst jetzt?
Mehrere „Krone“-Leserinnen und -Leser bemängeln, dass dieser Vorschlag erst jetzt kurz vor der Wahl kommt. Sie wittern leere Wahlkampfversprechen hinter der Ankündigung, da die FPÖ bereits früher in der Regierung saß und in den vergangenen Regierungsperioden keine Verhandlungen stattfanden.
Was halten Sie vom Vorschlag der FPÖ, mit den Taliban verhandeln zu wollen? Welche Bedenken haben Sie eventuell bezüglich dieses Vorhabens? Teilen Sie Ihre Ansichten mit uns in den Kommentaren – wir freuen uns auf einen interessanten Meinungsaustausch!
Kommentare
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