Im Transferpoker um den 21-jährigen Xavi Simons legen die Bayern offenbar ein Mega-Angebot nach – und kratzen damit am bisherigen Transferrekord von 100 Millionen Euro (für Harry Kane) aus dem vergangenen Sommer.
Simons spielte bei der EM groß auf, derzeit steht der Niederländer noch bis 2027 bei Paris St. Germain unter Vertrag. In der abgelaufenen Saison war Simons an RB Leipzig ausgeliehen (43 Spiele, 10 Tore, 15 Vorlagen).
90 Millionen Euro
Laut der französischen Sportzeitung „L’Équipe“ liegt PSG ein Angebot der Münchner in Höhe von 90 Millionen Euro auf dem Tisch. Damit wäre Simons der zweitteuerste Bayern-Transfer – nach Harry Kane, der knapp 100 Mio. Euro kostete. Interessant: Die Bayern wollen Simons bis Sommer 2025 ausleihen, mit anschließender Kaufpflicht.
Auch RB Leipzig soll sich noch Hoffnungen auf eine weitere Leihe machen. Mit dem Kaufangebot der Bayern können die „Bullen“ aber nicht mithalten. Simon hatte schon während der EM deutlich gemacht, dass er PSG verlassen möchte, weil er unter Trainer Luis Enrique zu wenig Einsatzzeiten befürchtet.
Doué ebenfalls Thema
Neben Simons bemühen sich die Bayern auch um den 19-jährigen Desiré Doué von Stade Rennes. Der deutsche Rekordmeister bot 35 Millionen Euro für den Offensivspieler, PSG überbot das Angebot und ist bereit, 45 Millionen Euro an Stade Rennes zu zahlen.
Drei Transfers haben die Bayern bereits offiziell gemacht: Michael Olise (für 51 Millionen Euro von Crystal Palace), João Palhinha (für 49,5 Millionen Euro vom FC Fulham) und Hiroki Ito (für 23,5 Millionen Euro vom VfB Stuttgart).
Wer geht?
Fest steht: Um Simons oder Doué zu verpflichten, müssen die Bayern (auch finanziell) noch Plätze im Kader freimachen. Matthijs de Ligt wird mit Manchester United in Verbindung gebracht, Kingsley Coman mit PSG.
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