Die in Klagenfurt beheimatete Akademie des WAC muss für Trainings nun bekanntlich nach St. Veit ausweichen, mietet aber einen neuen Trainingsplatz in Waidmannsdorf an – und tut sich bei der Bus-Suche nicht leicht. In St. Veit hat der WAC ein neues Internatsgebäude im Blick – und einen interessanten Trainer an Bord.
Wie läuft’s in der WAC-Akademie? Der Vertrag mit den Sportpark-Plätzen und dem Bundesligisten ist ja bekanntlich ausgelaufen. Trainiert wird also ab 29. Juli in St. Veit. Das für drei Teams nun organisatorisch eine Herkulesaufgabe ist. Denn täglich müssen Busse vom Internat in der Klagenfurter EM-Arena in die Herzogstadt düsen.
„Selbst Busse zu finden, war eine Challenge. Aber das kriegen wir hin“, sagt WAC-Akademie-Chef Walter Kogler, der nun auch den Polizeisportplatz in Waidmannsdorf (soll rund 16.000 € kosten) mietet.
AMS-Gebäude ist eine Option
Die Fahrten sollen jedenfalls bald ein Ende haben. Die Verhandlungen mit dem einstigen Blumenhotel als Internatsgebäude sind zwar gescheitert, nun evaluiert man vorerst die übermittelten Daten des Kunsthotel Fuchspalast. Ein ganz heißes Thema ist auch das AMS-Gebäude in St. Veit – zumal es nur wenige Gehminuten vom Trainingsplatz am Rennbahngelände entfernt wäre. Kogler bestätigt: „Das stimmt, es ist auch eine Option. Wir haben aber keinen Stress!“
Neuer Amateure-„Co“
Personell? U18-Co-Trainer Chris Rauter zieht beruflich nach Wien, ihn ersetzt ÖFB-Videoanalyst Alex Johannsen. Ex-Köttmannsdorf-Coach Markus Uran ist neuer „Co“ der U16 – denn Rafi Graf unterstützt nun die Amateure an der Seite von Chefcoach Nemanja Rnic in der Regionalliga.
Klagenfurt-Legende wechselt zum WAC
Interessant: Almedin Hota (47), immerhin Ex-Star des FC Kärnten und im elitären Legendenklub der Austria Klagenfurt, ist ab sofort Individualtrainer der gesamten WAC-Akademie.
Zur Info: Der Legendenklub der Austria Klagenfurt wurde im März 2024 gegründet. Federführend bei der Gründung war Helmut König senior, der auch die Kriterien erstellte – um aufgenommen zu werden, muss ein Spieler:
All das, egal in welchen Vereinsfarben. „Ob Austria Klagenfurt, Austria/VSV, FC Kärnten, Austria Kärnten – ist alles egal. Denn der Spieler kann ja nichts dafür, bei welchem Klub er damals war“, erklärt König.
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