Gute Post für Doublesieger Sturm: Tormann-Riese Scherpen steht nach seiner Kreuzband-Operation früher als erwartet vor dem Comeback. Am Donnerstag konnte Coach Christian Ilzer auch die slowenischen EM-Starter wieder beim Training begrüßen, Kiteishvili reiste hingegen wieder ab!
Trainer Christian Ilzer hatte am Donnerstag zwei Verstärkungen an Bord: Die EM-Starter Jon Gorenc Stankovic und Tomi Horvat trainierten erstmals wieder mit. Auch Otar Kiteishvili war bereits in Graz, reiste aber unverzüglich wieder in seine georgische Heimat. „Aus familiären Gründen“, erklärt Andreas Schicker, der wohl bald Kjell Scherpen applaudieren kann.
Die Rückkehr des Tormann-Hünen nach seiner Kreuzband-OP rückt näher. „Kjell ist auf einem guten Weg, Tormanntrainer Stefan Loch hat ihn super herangeführt“, sagt Sturms Sportchef. Gut möglich, dass der Niederländer in den Tests gegen Monaco (Samstag) und FC Porto (Dienstag, beide Spiele live auf krone.TV) früher als erwartet Comeback feiert. „Er muss sich bereit fühlen“, betont Schicker, der vor der Verpflichtung von Daniil Khudyakov steht.
Schrecksekunde im Training
Laut russischen Meldungen landet der 20-Jährige, der zuletzt bei Lok Moskau unter Vertrag war, dieser Tage in Graz. „Es gibt noch ein paar Dinge zu klären, er ist ein großes Talent, das ’Lochi’ schon länger am Radar hat.“ Urgestein Luka Maric wiederum könnte Sturm verlassen. „Ich habe mit Luka ein gutes Gespräch geführt. Er versteht die Situation, am Ende ist es ein Profilthema. Luka will mehr spielen und es gibt auch Interessenten.“
Der Tormann wird nicht der letzte Abgang sein. Auch bei Szymon Wlodarczyk stehen die Zeichen auf Abschied. Schicker: „Es gibt einen Markt für ihn, wir schauen gerade.“ Donnerstag sorgte der Stürmer für eine Schrecksekunde, als er im Training den Ball aus kürzester Distanz voll ins Gesicht bekam. Wlodarczyk schüttelte sich kurz, spielte weiter. Er ist hart im Nehmen.
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