Das wird kurios: Ein Fußball-Klub aus der 2. Klasse darf im ÖFB-Cup ran! Der Klagenfurter ASK stieg ja frewillig von der Regionalliga in die 7. Kärntner Leistungsstufe ab – und spielt dennoch im österreichischen Pokal mit. Die Begründung des ÖFB:
Lange war es unklar, nun ist es fix: Nach dem freiwilligen Abstieg des ASK Klagenfurt von der Regionalliga in die 2. Klasse darf der Klub nun doch am ÖFB-Cup teilnehmen.
„Sportlich qualifiziert“
„Denn der ASK hat sich sportlich dafür qualifiziert“, erklärt KFV-Spielbetriebschef Hannes Krall die Entscheidung des ÖFB. „Eine Nachnennung eines anderen Vereins ist seitens des ÖFB nicht möglich“, betont Krall.
Der Abstieg in die 2. Klasse sei dabei egal – so auch die neu eingegangene Spielgemeinschaft als ASK/HSV Klagenfurt. „Anders wäre es gewesen, wenn der ASK eine Spielgemeinschaft mit der Austria Klagenfurt gemacht hätte. Dann hätte der ASK – weil es die zweite Mannschaft eines Bundesligisten gewesen wäre – den ÖFB-Cup-Platz verloren“, berichtet Krall.
Spiel vorverlegt
Und so empfängt die SG ASK/HSV Klagenfurt schon am Samstag, 27. Juli (18 Uhr), in Fischl Regionalliga-Ost-Neuling Union Mauer (zuvor hatte man Sonntag, 28. Juli, als Spieltermin festgelegt gehabt).
Der Vorverkauf für den Hit am 26. Juli zwischen Kärntner-Liga-Klub Velden gegen Bundesliga-Aufsteiger GAK (Villach-Lind, 18 Uhr) ist beim „Paletten-Peter“, der Veldener Cafe-Bar von Ex-Raubein Peter Hohenberger (Spittal, VSV, St. Veit), indes angelaufen. Einheitspreis 20 €. 1000 GAK- und 1000 heimische Fans werden erwartet.
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