Gewichtheberin Lena Raidel hat sich als Heilmasseurin in ihrem Heimatort Straßwalchen ein zweites Standbein aufgebut. Parallel hat die 19-Jährige große sportliche Träume und fast die Olympischen Spiele in Los Angeles im Jahr 2028 ins Auge.
Lena Raidel zählt zu den vielversprechendsten Talenten im österreichischen Gewichtheben. Die 19-Jährige (Union Lochen) hat gute Chancen, im Herbst in Spanien zum ersten Mal an einer U20-WM teilzunehmen. Später im Jahr wartet die Europameisterschaft. Die Straßwalchenerin, die in der Kategorie bis 71 Kilogramm Körpergewicht startet, denkt aber bereits an die Zukunft.
„Es ist mein großes Ziel, 2028 in Los Angeles bei den Olympischen Spielen dabei zu sein“, sagt Raidel, die seit geraumer Zeit erfolgreich auf einen Athletiktrainer aus Deutschland setzt.
Im Heimatort tätig
Abseits des Sports hat Raidel bereits die Weichen für die Zukunft gestellt. Weil Gewichtheben in Österreich finanziell allein nicht ausreicht und Bewerbungen beim Bundesheer erfolglos blieben, baute sich die 19-Jährige ein zweites Standbein auf.
Nach ihrer Tätigkeit als Fitnesstrainerin machte sie am WIFI eine Ausbildung zur medizinischen Masseurin und arbeitet auf der Geriatrie der Christian Doppler Klinik. Seit März ist sie ausgebildete Heilmasseurin und in der Health Base in Straßwalchen tätig. Eine Arbeit, die für sie auch persönlich einen hohen Stellenwert hat. „Zu mir kommen Leute unterschiedlicher Altersgruppen mit körperlichen Problemen. Ihnen zu helfen, erfüllt mich sehr“, betont Raidel.
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