Bei strahlendem Sonnenschein absolvierte der SC Freiburg am Donnerstag sein erstes Training im Vorarlberger Montafon. Während die EURO-Fahrer Michael Gregoritsch und Philipp Lienhart bei den Breisgauern noch fehlten, glänzte ein anderer Österreicher mit vollem Einsatz.
„Das Wetter ist toll, der Rasen ist top und die Stimmung innerhalb der Mannschaft sowieso“, schwärmte ÖFB-Stürmer Junior Adamu, nachdem er mit seinen Freiburgern gestern Vormittag die erste öffentliche Einheit im Rahmen des Trainingslagers im Montafon absolviert hatte. Während es für das Team aus dem Breisgau bereits der 18. (!) Aufenthalt in Schruns ist, erlebt Adamu – der im Sommer 2023 von Salzburg zum deutschen Bundesligist gewechselt war – die Vorzüge Vorarlbergs zum zweiten Mal.
„Es ist schön, wenn man die Berge sieht – in Österreich ist es einfach überragend“, strahlt der 23-Jährige, der 2004 mit seinen Eltern aus Nigeria nach Graz gekommen war, beim GAK zu kicken begann und 2015 in die RB-Akademie wechselte.
Durchstarten statt Abfliegen
In Freiburg stand er in der Vorsaison in 15 Spielen 78 Minuten am Platz und wartet noch auf sein erstes Bundesliga-Tor. Etwas, dass sich unter Neo-Coach Julian Schuster – der Kult-Trainer Christian Streich nachfolgte – ändern soll. „Man merkt, dass er etwas Neues will“, erzählt „Juni“. „Es ist jedenfalls viel positive Energie da und ich möchte mich in jedem Training für einen Einsatz empfehlen.“ Nach Abgang – wie deutsche Medien kolportieren – hört sich das eher nicht an.
Fix ist jedenfalls, dass Adamu – der es bislang auf sechs Einsätze im ÖFB-Team brachte, bei der EURO zuletzt aber nicht dabei war – im heutigen Test gegen Altach (18) für Freiburg spielt. „Ich freue mich schon sehr darauf, in Altach das eine oder andere bekannte Gesicht wieder mal zu sehen“, hofft der Angreifer.
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