Heiße Transferphase

Alaba begrüßt Mbappe, Arnautovic‘ Zukunft ungewiss

Fußball International
19.07.2024 08:11

Erstes Shakehands zwischen Alaba und Reals neuem Torjäger Kylian Mbappe. Der Verteidiger schwitzt wie Xaver Schlager fleißig fürs Comeback, bei Inter droht Arnautovic indes sehr große Konkurrenz.

Während einige unserer „EURO-Fighter“ ihre letzten Urlaubstage genießen, arbeiten David Alaba und Xaver Schlager weiter voller Tatendrang auf ihr Comeback hin: Beide müssen sich nach den erlittenen Kreuzbandrissen aber in Geduld üben. Alaba traf diese Woche im Trainingszentrum von Real Madrid auf den neuen Torjäger der „Galaktischen“. Laut der Sportzeitung „As“ wird er frühestens im Oktober mit Kylian Mbappé gemeinsam auf dem Rasen zu sehen sein.

Xaver Schlager kehrte für individuelle Einheiten auf den Platz zurück. (Bild: Foto: RB Leipzig / Motivio)
Xaver Schlager kehrte für individuelle Einheiten auf den Platz zurück.

„Richtiger Zeitpunkt für Veränderungen“
Schlager kehrte in Leipzig nur elf Wochen nach der bitteren Diagnose auf den Platz zurück, absolvierte individuelle Übungen. „Mir geht es gut, das Knie wird immer besser, es geht in die richtige Richtung“, schilderte der 26-Jährige, der mit neuem Kurzhaarschnitt seine Runden zog: „Es war der richtige Zeitpunkt für Veränderungen.“ Seine Reha absolviert er in Leipzig und Thalgau: „Es ist wichtig, nicht immer an einem Ort zu sein. Sonst schleicht sich ein Alltag ein, wo stets dasselbe passiert.“

Seine Teamkollegen Christoph Baumgartner und Nicolas Seiwald werden kurz vor dem Abflug ins US-Trainingslager (28. Juli) zurückerwartet, Marko Arnautovic nimmt bei Inter Mailand ab 26. Juli wieder das Training auf. Nach dem Engagement des Iraners Mehdi Taremi plant Trainer Simone Inzaghi die Verpflichtung eines weiteren Stürmers, hat ein Auge auf den Isländer Albert Gudmundsson geworfen und hätte dann fünf Stürmer im Kader. Was das für Arnautovic bedeuten würde, bleibt abzuwarten. Der ÖFB-Rekordteamspieler hatte betont, seinen Vertrag bei Inter bis 2025 erfüllen zu wollen.

Prass nach italien?
Mit Alexander Prass klopft ein weiterer Österreicher an die Tür zur Serie A: Bologna, Klub von Stefan Posch, zeigt Interesse, laut „Gazzetta dello Sport“ ist den „Rossoblu“ aber die kolportierte Ablöse von 15 Millionen Euro zu hoch. Ebenso im Rennen scheint Atalanta Bergamo zu sein. Prass sagt: „Es gibt Anfragen und wird verhandelt. Ich sehe es aber entspannt, fühle mich auch bei Sturm Graz sehr wohl.“

Blick Richtung Italien? Für Sturms Prass könnte es in die Serie A gehen. (Bild: GEPA/GEPA pictures)
Blick Richtung Italien? Für Sturms Prass könnte es in die Serie A gehen.

Das Griss um das Nationalteam bleibt nach dem bitteren Aus bei der EURO weiter groß: Die 16.500 Tickets für das Nations-League-Heimspiel am 16. Oktober in Linz gegen Norwegen und Superstar Erling Haaland waren binnen 30 Minuten vergriffen, auch für die Partie drei Tage zuvor in Linz gegen Kasachstan ist das Interesse beachtlich.

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