92.000 Dosen sind da

Impfstoff für Corona-Variante JN.1 nun erhältlich

Österreich
19.07.2024 08:29

Die erste Lieferung der neu zugelassenen Corona-Impfstoffe für die JN.1-Varianten ist in Österreich angekommen. Die rund 92.000 Dosen können im Laufe der kommenden Woche von Impfstellen und Ärzten bestellt und verimpft werden, so das Gesundheitsministerium.

Das Gesundheitsministerium hat Freitag in diesem Zusammenhang daran erinnert, dass die Vakzine weiterhin kostenlos zur Verfügung stehen. Die jährliche Auffrischungsimpfung wird weiterhin für Risikopersonen und für Menschen ab 60 Jahren empfohlen.

Auch bisher ungeimpfte Personen gelten mit einer Impfung mit einem angepassten Varianten-Impfstoff als ausreichend geschützt, hieß es weiter. Der Impfstoff wurde von der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) empfohlen.

Insgesamt 1,2 Millionen Dosen bestellt
Für die Saison 2024/25 fiel diese Empfehlung auf Impfstoffe, die gegen die JN.1-Variante - eine Untergruppe der seit Ende 2021 bekannten Variante Omikron - gerichtet sind (Corminaty von Biontech/Pfizer). Insgesamt wurden für die Impfsaison 2024/25 1,2 Millionen Dosen bestellt.

Das Nationale Impfgremium (NIG) hat diese Impfempfehlung für Österreich geprüft. Wie 2023 wird allen Menschen ab zwölf Jahren für einen bestmöglichen Schutz vor schweren Krankheitsverläufen eine Impfung mit den neuen Vakzinen empfohlen.

Impfung auf Wunsch auch für Kinder
Vor allem Menschen ab 60 Jahren, die ein erhöhtes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf aufweisen, sowie Gesundheitspersonal wird die Impfung besonders empfohlen. Auf persönlichen Wunsch ist die Impfung auch für Säuglinge und Kinder ab dem vollendeten sechsten Lebensmonat möglich.

Rauch: „Lassen Sie sich rechtzeitig impfen“
„Die Covid-19-Impfung ist weiterhin im österreichischen Impfplan verankert und nach wie vor für alle Menschen in Österreich gratis. Die Impfung ist sicher, schützt vor einem schweren Krankheitsverlauf und langanhaltenden Folgen wie Long Covid. Daher lautet mein Appell auch heuer: Lassen Sie sich rechtzeitig impfen“, wurde Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) zitiert.

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