Geldautomaten, Paketstationen, Wallboxen und Steuerungen für Anlagen – das sind aktuell Fixpunkte, wenn es um Aufträge für die KEBA geht. Doch was bringt die Zukunft? In Linz hat der Automatisierungsspezialist einen Raum eingerichtet, der Innovation erlebbar und angreifbar macht. Die KEBA weiß diese zu inszenieren – Spezialeffekte inklusive.
Nach dem Betreten des Raumes ist es für einen Moment finster. Dann nimmt man das Neon-Grün wahr, in das Teile des Raumes getaucht werden und das sich auch auf dem Bildschirm wiederfindet, auf dem zu lesen ist: „Wir machen die Zukunft greifbar.“
KEBA-Manager Thomas Linde bleibt davor stehen, greift nach durchsichtigen Steinen, die verschiedene Symbole zeigen, und wählt einige aus: „So wird der Raum konfiguriert.“
Der von Christoph Knogler geführte Automatisierungsspezialist hat am Firmengelände in Linz-Urfahr einen InnoSpace eingerichtet, zu dem auch Soundeffekte und Düfte gehören.
Einige unserer neuen Roboterlösungen sind in Japan bereits im Einsatz. Dort ist der demografische Wandel einfach schon sehr spürbar.
Christoph Knogler, Geschäftsführer KEBA
Bild: KEBA/Gregor Hartl
Im ersten Stock des Betriebsgebäudes 10 dreht sich alles um die Zukunft – um Roboter, die mit Sprache gesteuert werden, oder Assistenzsysteme für Bankfoyers. Es gibt mehrere Stationen, Digitalisierung zum Angreifen.
„KI bricht über uns herein. Wir wollen unsere Produkte intelligent machen“, sagt Linde. Wie das geht, zeigt etwa der „Amtomat“, der Behörden einen Nonstop-Service ermöglichen kann.
„Ruhe zum Nachdenken“
Das Innovationsteam arbeitet auffallend unaufgeregt. Linde: „Wir tun alles, um die Probleme von morgen zu lösen. Da brauchen wir auch Ruhe zum Nachdenken.“
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