Bislang war das ITF W35-Turnier in Turin für ÖTV-Olympiastarterin Julia Grabher sehr gut verlaufen, konnte sie doch erstmals nach ihrer Handgelenks-OP im Herbst 2023 zwei Tour-Spiele in Serie gewinnen. Umso größer der Schock, als die Vorarlbergerin am Freitag ihr Viertelfinale gegen Solana Sierra (Arg) nach nur 21 Minuten beim Stand von 0:5 aufgeben musste.
Doch was war passiert? Die 28-jährige Vorarlbergerin hatte gleich ihr erstes Servicegame nach nur zwei gewonnenen Punkten abgeben müssen. Nachdem Sierra – aktuell die Nummer 167 der Welt – bei ihrem Aufschlag keinen einzigen Punkt ließ, stand es schnell 2:0. Dann vergab Grabher zwei Chancen, auf 1:2 zu verkürzen und kassierte in der Folge das zweite Break. Es folgte ein weiteres makelloses Servicegame der Argentinierin – 4:0! In ihrem dritten Aufschlagspiel fand Julia neuerlich zwei Chancen auf ihr erstes Game vor. Doch erneut schlug Sierra zurück und stellte auf 5:0.
Arm machte zu
Da Grabher zu diesem Zeitpunkt bereits mit ihrem Arm zu kämpfen hatte, er machte laut „Krone“-Infos „immer wieder zu“, entschied sie sich – auch im Hinblick auf ihren anstehenden Olympia-Start in Paris – kein weiteres Risiko einzugehen und W. o. zu geben. Entwarnung also, dem Olympia-Traum sollte nichts im Wege stehen
Siege brachten Motivation
Mitte kommender Woche reist Grabher nach Paris, bis dahin steht nun Regeneration im Vordergrund. Mit ihren zwei Siegen in Turin konnte die Vorarlbergerin zumindest neues und wichtiges Selbstvertrauen tanken.
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