Generell gilt: Einen fremden Hund sollte man niemals streicheln, ohne vorher den Besitzer um Erlaubnis zu fragen. Das schien jedoch einem Mann in der Donaustadt egal zu sein. Er versuchte, das Tier zweier Frauen zu streicheln. Doch als diese ihn darauf hinwiesen, dass er dies zu unterlassen habe, drohte er den beiden mit Mord.
Beamte wurden am Donnerstag gegen 12.35 Uhr auf die Erzherzog-Karl-Straße alarmiert. Warum? Ein 23-jähriger Mann hatte dort zwei Frauen mit dem Umbringen bedroht, weil er ihren Hund nicht streicheln durfte. Zudem soll der Österreicher gedroht haben, dem mitgeführten Hund der beiden Frauen Gewalt zuzufügen.
Auch fremdes Auto beschädigt
In weiterer Folge soll der Tatverdächtige aus mutmaßlichem Zorn mit einem Fauststoß ein abgestelltes Fahrzeug beschädigt und einen dort befindlichen Mistkübel umgestoßen haben. Er konnte schließlich von den Polizisten in unmittelbarer Umgebung angetroffen und vorläufig festgenommen werden.
Drohte Hund „abzustechen“
Er gab in einer polizeilichen Einvernahme an, dass er zwar geäußert habe, den Hund „abzustechen“, die Frauen hätte er jedoch nicht bedroht, lediglich mit diesen gestritten. Der Mann erhielt im Anschluss eine Anzeige.
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