Zu Festspiel-Eröffnung

Ganz Salzburg wird dieser Tage zur Bühne

Land & Leute
20.07.2024 08:00

Tausende strömten trotz großer Hitze in die Stadt, um die gratis Programmpunkte des Festes zur Festspiel-Eröffnung mitzuerleben.

Die Festspiele seien viel zu teuer, kann man dieser Tage definitiv nicht behaupten. Denn beim dreitägigen Fest zur Festspieleröffnung ist der Eintritt zu den insgesamt 76 Programmpunkten gratis. Lediglich ein bisschen Organisationstalent wird interessierten Besuchern hier abverlangt. Denn für die einzelnen Veranstaltungen, die nicht im Freien stattfinden, müssen vorab Zählkarten reserviert werden.

In der St. Peter Stiftskirche wurde am Freitag geistliche Chorliteratur aus verschiedenen Jahrhunderten dargeboten. (Bild: Tschepp Markus)
In der St. Peter Stiftskirche wurde am Freitag geistliche Chorliteratur aus verschiedenen Jahrhunderten dargeboten.

11.000 Stück davon werden insgesamt vergeben. Wer die Reservierung erfolgreich abschließt, kann sich in der Stadt Salzburg Konzerten, Ausstellungsführungen, Generalproben, Künstlergesprächen und vielem mehr kostenfrei hingeben.

In der Roittner Passage spielte das Salzburger Trio Camillo Jenny, Danny Rico und Lukas Pamminger auf. (Bild: Tschepp Markus)
In der Roittner Passage spielte das Salzburger Trio Camillo Jenny, Danny Rico und Lukas Pamminger auf.

Das ließen sich die Salzburger am Freitag nicht zweimal sagen und strömten zuhauf in die Innenstadt. Und das trotz gut 30 Grad Celsius Außentemperatur.

 Zu leicht abgekühlter späterer Stunde warfen einige Besucher vorab in der Generalprobe einen ersten Blick auf den neuen Jedermann Philipp Hochmair, der sich in der neuen Inszenierung nicht nur wetterbedingt die Kleider vom Leib reißt. Deutlich züchtiger ging es bei den Konzerten am Alten Markt, der Stiftskirche St. Peter und in der Roittner Passage zu.

Das Salzburger Straßentheater zeigte das Theaterstück „Robin Hood“. (Bild: Tschepp Markus)
Das Salzburger Straßentheater zeigte das Theaterstück „Robin Hood“.

Am heutigen Samstag wird es interaktiver. Unter anderem beim Fotopoint im Domquartier. Dort kann man sich eines der prachtvollen Kostüme schnappen und sich in die Zeit des Barock zurückversetzen.

Ein Erinnerungsfoto mit den fürstlichen Gewändern darf natürlich nicht fehlen. (Bild: Tschepp Markus)
Ein Erinnerungsfoto mit den fürstlichen Gewändern darf natürlich nicht fehlen.

Das Ganze kann natürlich gemäß dem 21. Jahrhundert mit der Handykamera festgehalten werden.

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