„Damit, dass es bei der U20-EM so gut laufen wird, hat keiner von uns gerechnet“, gesteht Lennio Sgonc. Mit dem österreichischen Team spielt der Harder Flügel nach den Erfolgen über Kroatien, Montenegro, Island und Norwegen am Sonntag (14.20) im slowenischen Celje gegen Schweden um Platz fünf.
„Vor dem Turnier hat unser Trainer Michael Draca gesagt, dass er den Titel holen will“, erzählt der 20-Jährige. „Das war allerdings wohl mehr im Scherz. Unser Ziel war es, in die Hauptrunde zu kommen.“ Das gelang als Sieger der Vorrundengruppe A souverän.
Patellasehne macht Probleme
Nach dem überraschenden Triumph gegen Island tat sich sogar die Chance auf, mit einem Erfolg über Portugal den Einzug ins Halbfinale zu fixieren. „Als uns das nicht gelungen ist, war es natürlich ein Rückschlag und dementsprechend war auch die Stimmung gedrückt“, blickt Sgonc auf das 23:31 zurück. Doch die Burschen bewiesen Moral und setzten sich nur einen Tag später gegen Norwegen klar mit 30:22 durch.
Gegen Schweden soll noch ein Erfolg gelingen, Rang fünf fixiert werden. Wie viel Sgonc spielen wird, ist ungewiss. „Ich kämpfe schon länger mit Patellasehnenprobleme, konnte zuletzt nur sehr eingeschränkt spielen und trainieren“, verrät der junge Vorarlberger.
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