Kleine Krebspatienten aus einem zerbombtem Ukraine-Spital sind zur Behandlung nach Österreich geflogen worden.
Der russische Raketenhagel auf Kiew sorgte vor knapp zwei Wochen für einen Aufschrei: „Okhmatdyt“, die größte Kinderklinik des Landes, liegt seit einem Volltreffer zerbombt in Trümmern. Berührende Bilder von kleinen Krebspatienten vor den rauchenden Überresten mit Tropf am Arm auf dem Krankenbett gingen um die Welt.
Jetzt die Rettung auf Initiative von Bundeskanzler Karl Nehammer für zumindest einmal zwei der schwerkranken kleinen Patienten! Der zwölfjährige Vladislav und der ebenfalls schwerkranke Yurii (13) wurden zur Behandlung nach Österreich ausgeflogen. Die beiden kleinen Patienten erhalten ihre weitere Chemotherapie nun in heimischen Spitälern in Graz und Salzburg. „Für mich war sofort klar, dass wir Hilfe anbieten werden“, so der ÖVP-Chef.
Mutter: „Ich bin wirklich dankbar“
Den Müttern der beiden Buben steht nach dem Schock die Erleichterung ins Gesicht geschrieben: „Der Tag des Angriffs war der schrecklichste Tag in unserem Leben. Ich bin wirklich dankbar, dass das Schicksal uns diese Möglichkeit gegeben hat. In Österreich sind alle so freundlich und hilfsbereit, die Aufnahme war herzlich!“ Hilfe für weitere Kinder wird nun geprüft.
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