Klare Ansage von Formel-1-Weltmeister Max Verstappen! Red Bull hatte sich von den Updates für den Ungarn-GP mehr erhofft. Im Qualifying reichte es für den Niederländer nur zu Platz drei. „Ich denke, einige Leute müssen jetzt vielleicht ein bisschen aufwachen“, nimmt er sein Team in die Pflicht.
Verstappen sei „frustriert, denn mit diesen Updates ist es immer noch nicht gut genug.“ McLaren, Ferrari und auch Mercedes rütteln an der Hackordnung in der Formel 1. Zwar hat Verstappen mit 255 Punkten noch 84 Zähler Vorsprung auf Ungarn-Pole-Setter Lando Norris, doch bei noch zwölf ausstehenden Rennen (inklusive Ungarn-GP am Sonntag, Anm. d. Red.) könnte der WM-Vorsprung langsam schrumpfen.
In der Konstrukteurswertung liegt Red Bull mit 373 Punkten noch 71 Zähler vor Ferrari. Doch die letzten Rennen zeigen einen Abwärtstrend. Zumal Sergio Perez nach wie vor nicht auf Touren kommt, schlechte Leistungen zeigt und kaum Punkte für das Team holt. Fakt ist: Die Konkurrenz schläft nicht.
„Vielleicht nicht alle auf der gleichen Wellenlänge“
„Die Updates funktionieren“, stellt Verstappen klar, aber „sie sind einfach nicht die Schritte, die wir wollen“, so der 26-Jährige, der anfügt: „Ich glaube, nicht jeder versteht die Situation. Ich suche keine Ausreden. Vielleicht sind nicht alle auf der gleichen Wellenlänge.“
Nachsatz: „Ich glaube, dass einige Leute jetzt vielleicht ein bisschen aufwachen müssen. Wenn man Weltmeister werden will, muss es besser laufen als jetzt.“
Wen er damit genau meint, verrät er nicht. Aber offenbar ist Verstappen mit der Einstellung einiger Mitarbeiter bei Red Bull unzufrieden. Es könnten noch „zwölf lange Rennen“ werden, so Verstappen, wenn man nicht die Kurve bekomme.
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