Von den weltweiten Computer-Störungen waren rund 8,5 Millionen Microsoft-Geräte betroffen. Damit habe der Technik-Ausfall am Freitag, der mit einem Software-Update der Cybersecurity-Firma CrowdStrike zusammenhing, weniger als ein Prozent aller Windows-Geräte betroffen, teilte der US-Softwarekonzern am Samstag mit.
CrowdStrike habe geholfen, eine Lösung zu entwickeln, mit der Microsofts Cloud-Plattform Azure die Behebung des Problems beschleunigen könne.
Microsoft habe zudem mit Amazon Web Services und mit Google Cloud Platform zusammengearbeitet, um gemeinsam effektive Lösungen zu finden, hieß es weiter.
Fehlerhaftes Software-Update
Am Freitag hatte ein fehlerhaftes Software-Update von CrowdStrike Microsoft-Anwendungen zum Absturz gebracht zu einem der bisher größten Ausfälle weltweiter IT-Systeme geführt, was rund um den Globus für massive Probleme gesorgt hatte.
Betroffen war vor allem der internationale Luftverkehr, aber auch Banken und Medien berichteten von Störungen, Krankenhäuser sagten Operationen ab.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.