Es ist weiterhin DAS Thema in der Formel 1: Muss Sergio Perez sein Cockpit bei Red Bull Racing nach dem Grand Prix von Belgien in einer Woche räumen oder kann er in den beiden Rennen der „letzten Chance“ seine Kritiker noch eines Besseren belehren?
Der Rennstall arbeitet laut Teamchef Christian Horner intensiv mit Checo zusammen. „Ich habe ihn nach Silverstone zu mir eingeladen und wir hatten am Küchentisch ein sehr herzhaftes Gespräch. Er hat gemeint, dass er in letzter Zeit einfach zu viel nachgedacht hat.“ Wohl darüber, weshalb der Mann neben ihm in der Garage, Max Verstappen,nahezu unerreichbar ist.
Karriere hängt am seidenen Faden
Und das war auch am Samstag wieder im Qualifying für den Grand Prix von Ungarn der Fall: Verstappen fuhr auf Platz drei, Perez dagegen mutierte wieder zum „Ritter der traurigen Gestalt“ – Crash in Q1, die Karriere hängt an einem seidenen Faden!
Inzwischen steht auch der Fahrplan bis zur Entscheidung. „Wir haben am 31. Juli noch einen Film-Tag in Imola, da wird Liam Lawson, der beim Silverstone-Film-Tag im Red Bull einen guten Job abgeliefert hat, bei uns im Auto sitzen“, sagte Peter Bayer, CEO der Racing Bulls. „Und in der Sommerpause werden wir, Dr. Helmut Marko, Christian Horner, Laurent Mekies und ich, uns zusammensetzen und eine Entscheidung treffen.“
Und auch Yuki Tsunoda will ins Red-Bull-Cockpit.
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