Seltenes Interview

Kalina von Bulgarien erklärt ihre extremen Muskeln

Die bulgarische Prinzessin Kalina, Tochter des ehemaligen bulgarischen Zaren Simeon II., ist eigentlich eher öffentlichkeitsscheu. Jetzt hat sie ein seltenes Interview gegeben und über ihre extremen Muskeln gesprochen. 

Die neuesten Fotos der 52-Jährigen, die als junge Frau nach einer Zahnbehandlung eine langwierige und schwere Gesichtsinfektion durchleiden musste, stammen vom Mai dieses Jahres.

Bei der Beerdigung von König Ferdinand I. im Wrana-Palast in Sofia zeigte sie sich nach langer Abwesenheit in beeindruckender physischer Verfassung. In einem ärmellosen Kleid präsentierte sie ihre muskulösen Schultern und Arme.

Prinzessin Kalina und ihr Mann Kitin Munoz

(Bild: APA/AFP/Nikolay DOYCHINOV)

Kalinas Fitnessgeheimnisse
In einem Interview mit der spanischen Zeitschrift „Hola“ schilderte die Royal nun, dass viel Training einfach zu ihrem Leben dazu gehöre.

„Ohne Training fühle ich mich nicht wohl. Es geht mir darum, gesund zu bleiben und mich gut zu fühlen“, erklärte sie.

Sie trainiert nach einem sehr strengen Plan. Montags und donnerstags trainiert sie ihre Körpermitte, Beine, Rücken, Trizeps und Gesäß. Dienstags und freitags stehen Brust, Schultern, Bizeps und ebenfalls das Gesäß im Fokus. Jede Einheit umfasst vier Sätze mit je zwölf Wiederholungen, darunter Übungen wie Latziehen mit 70 Kilo, Schulterdrücken mit 30 Kilo und Bizepscurls mit 20 Kilo.

Prinzessin Kalina im Jahr 2006

(Bild: picturedesk.com/OHLENBOSTEL,GUIDO / Action Press)

Fitness als Lebenseinstellung
Neben dem Krafttraining ist auch Ausdauer wichtig für sie. „An einem normalen Tag gehe ich morgens mit meinem Hund spazieren, oft bis zu vier Stunden. Zweimal pro Woche laufe ich 30 Minuten. Außerdem betreibe ich Ski- und Wassersport, Kitesurfen und Reiten.“

Für Kalina ist Fitness eine Lebenseinstellung. „Der Schlüssel liegt in der Beständigkeit. Man muss mit einem Gewicht trainieren, das herausfordernd ist, aber korrekt und ohne Impulsbewegungen. Wenn Körper und Geist müde werden, muss der Wille stark bleiben und sagen: ,Weitermachen‘. Am Ende lohnt es sich immer“, betont sie. 

Sportliche Wurzeln
Seit ihrer Kindheit in Frankreich betreibe sie viel Sport. Sie sei mit ihrem Vater Ski gefahren und habe Wanderungen gemacht, was sie geprägt habe. Heutzutage trainiere sie gemeinsam mit ihrem Mann Kitín Muñoz, mit dem sie den 17-jährigen Sohn Simeon-Hassan hat.