Dreimal war die Premiere des Jedermann bei den Salzburger Festspielen überbucht. Wer zu den glücklichen Kartenbesitzern gehören durfte, putzte sich deshalb besonders heraus.
Zuerst auf dem Rad, trat der neue Jedermann Philipp Hochmair den Weg zur Bühne auf dem Domplatz schließlich barfuß an. Gesäumt waren die Straßen schon gut eine Stunde vor Vorstellungsbeginn von zahlreichen Schaulustigen. Wer Glück hatte, konnte vor der Vorstellung noch ein Autogramm oder Foto mit dem Star ergattern.
Mit Lob für den Wiener sparten die prominenten Fans schon vorab nicht. Immo-Expertin Marlies Muhr schwärmte: „Ich bin schon seit Jahren ein großer Fan von Philipp!“
Medienmanager Hans Mahr stellte vor allem an Regisseur Robert Carsen hohe Erwartungen: „Ich erhoffe mir, dass der ,Jedermann’ in diesem Jahr etwas aufregender und moderner wird.“
Unternehmerin Claudia Gugger-Bessinger teilte diese Meinung: „Ich finde es sehr mutig und großartig, dass eine komplett neue Inszenierung und Besetzung auf uns Zuschauer wartet.“ Das Tohuwabohu um die Absetzung des letztjährigen Ensembles scheint im kollektiven Gedächtnis der Festspielgäste also verziehen.
Einzig Entertainer Alfons Haider schwelgte noch in Erinnerungen: „Ich habe selber im Jahr 1967 beim ,Jedermann’ in Salzburg mitgespielt. Ich war ein Teil der Tischgesellschaft. Damals bestand die Besetzung noch aus Senta Berger und Maximilian Schell.“
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