Licht und Schatten brachte bisher die Saison in den heimischen Freibädern und Badeseen. Nach schwachem Beginn gingen vor allem im Juli die Besucherzahlen deutlich nach oben.
Hoch zufrieden ist man in Eisenstadt, wo das Parkbad heuer seine 71. Saison bestreitet. Seit der Öffnung am 1. Mai gab es rund 12.000 Besucher. „Ich freue mich, dass unser Angebot so gut angenommen wird und so viele Menschen hier gern ihre Freizeit verbringen“, sagt Bürgermeister Thomas Steiner. Immer würde es Tage geben, an denen bis zu 700 Besucher ins Freibad kommen, das harmonisch in den Schlosspark eingebettet ist.
Bis zu 1000 Gäste in Jennersdorf
Gute Stimmung herrscht auch in Jennersdorf: Hier konnten heuer an manchen Tagen schon bis zu 1000 Gäste begrüßt werden, wie Bademeister Andreas Lipp erzählt. „Es läuft bisher sehr gut, besser als im Vorjahr“, berichtet Bürgermeister Reinhard Deutsch. Immerhin zählt es zu den größten Freibädern in Mitteleuropa.
Das Erlebnisbecken, eine 19 Meter lange Breitbandrutsche oder ein Luftsprudel-Geysir erfreuen sich großer Beliebtheit. Zugleich setzt man auf einen flexiblen Saisonstart: „Wir haben heuer erst Ende Mai geöffnet, weil die Wassertemperaturen nicht gepasst haben“, so Deutsch. Wenn es sich auszahlt und das Wetter schön ist, werde man auch die ersten Septemberwochen offen halten.
Golser Schwimmkurse beliebt
Zufrieden ist man auch in Gols: Bisher strömten 25.000 Besucher ins Aquasplash. „Wir liegen damit ganz knapp hinter dem Vorjahreswert“, erzählt Ortschef Kilian Brandstätter. Nachdem das Wetter am Anfang ungünstig war, habe man in den vergangenen Wochen stark aufgeholt. Man hoffe auf schönes Wetter im August, um wie im Vorjahr rund 45.000 Besucher zu schaffen. „Eine starke Nachfrage herrsche nach den Schwimmkursen. „Zudem haben wir sehr viele Gäste aus Ungarn und der Slowakei“, so Brandstätter.
Betrieb in Burg läuft nach Hochwasser
Gut sind die Besucherzahlen mittlerweile auch beim Badesee in Burg. Vergleiche mit dem Vorjahr stellt man aber keine an: „Durch die Hochwasserkatastrophe konnten wir erst am 8. Juli mit dem Betrieb beginnen“, erzählt Bürgermeister Gerhard Klepits. Viele Dauercamper hätten große Schäden erlitten, was sich natürlich auch auf die Besucherzahlen auswirkt. Trotzdem sei man froh, dass der Badebetrieb nun wieder laufe.
Einige Gäste in Rauchwart
Betroffen vom Hochwasser war auch Rauchwart. Mittlerweile herrscht aber wieder reger Betrieb beim Badesee. „Es geht aufwärts, wir haben viele Gäste“, so Ortschefin Michaela Raber. Man erhalte außerdem sehr viele positive Rückmeldungen über das Badeangebot von den Besuchern.
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