Spannende „Kollision“

Modus bringt nun Skifahren gegen Champions League!

Manuel Feller (li.) fährt auf der Planai, wenn Sturm (re. Kiteishvili) Champions League spielt.

(Bild: Krone KREATIV/Sepp Pail, GEPA pictures/Wolfgang Grebien)

Am Montag wird die dritte Qualirunde der Champions League ausgelost. Dabei wird es für Salzburgs Bullen spannend, für die ein Wiedersehen mit Startrainer Jose Mourinho möglich ist. Meister Sturm ist ja fix für die Gruppenphase der Königsklasse qualifiziert – in der heuer alles neu ist! Dazu wird es Ende Jänner 2025 äußerst „spannend“ aus sportlicher Sicht.

Die Champions League geht mit einem neuen Modus in die Saison 2024/25. Eine klassische Gruppenphase gibt es nicht mehr – die Königsklasse hat ein völlig anderes Gesicht. Statt wie bisher 32 sind 36 Teams mit dabei – und diese werden alle in einer großen Tabelle geführt. Jeder Klub hat acht Gruppenspiele gegen acht verschiedene Gegner, wobei die letzten beiden Partien erst Ende Jänner 2025 ausgetragen werden. Sehr kurios dabei: Der vielleicht auch für Königsklassen-Starter Sturm entscheidende achte Spieltag ist der 29. Jänner. Am selben Abend jagen die besten Slalomfahrer der Welt in Schladming beim klassischen Nightrace den Planai-Hang hinunter.

Salzburg könnte ein Duell gegen Fenerbahce und damit ein Wiedersehen mit Jose Mourinho blühen.

(Bild: EPA)

Am Ende stehen die Top-Acht der 36er-Tabelle in der Runde der letzten 16, die Teams auf den Plätzen neun bis 24 ermitteln in einem Play-off die weiteren Achtelfinalisten. Umstieg von der Champions League in die Europa League gibt es in diesem Format nicht mehr.

Sturms Jatta war bislang vom Pech und von Verletzungen verfolgt.

(Bild: Sepp Pail)

Zittern um Wikinger
Während es für Sturm-Verfolger Salzburg heute bei der Auslosung für die dritte Qualirunde ernst wird (die möglichen Gegner sind Lugano, Twente, Saint-Gilloise, Dynamo Kiew, Partizan Belgrad und Fenerbahce), kann sich der Fixstarter aus Graz zurücklehnen. Thema ist vor der Generalprobe Dienstag in der Merkur Arena (19 Uhr/live auf krone.TV) gegen Porto vorerst der Fitnesszustand von Stürmer Seedy Jatta.

Ein MR-Check soll am Montag Klarheit über seine Knieverletzung geben, die er sich beim 2:2 gegen Monaco zugezogen hat. Wird’s wieder eine längere Pause, geht das Drama beim Wikinger weiter. Seit seiner Ankunft im August 2023 verbrachte der 21-jährige Norweger nach Lendenwirbelbruch, Muskelfaserriss und Syndesmosebandriss 129 Tage im Lazarett.